Sort:  

Im Grunde kauft jeder von uns die US-Bonds über die ganzen Versicherungen und die sozialistischen Möchtegern Schlaumeier in den Kommunen. Über Zertifikate vermutlich auch CDS und irgendwelche SWAPS und was es sonst noch so an Aas in der Finanzindustrie gibt. Möchte gar nicht wissen mit wie viel Billionen der Steuerzahler schon unerkannt belastet wird.

Belgien, selbst pleite hat sich zur Sondermüllhalde für US Staatsanleihen gemausert. Der Schritt wird dann vermutlich einfachen Leuten als "Superzins Garantie" Bla bla verkocht.

🥵

Yep-klar. Aber egal, muss man als Selbständiger ja nicht mitmachen, dieses Game, zumindest nicht ganz, also ähh.. so ca. 20% Restfreiheit bleibt uns😀.
Die anderen zwingt man halt zu 100% (kann ja und wird wohl auch noch für die freien Berufe kommen),man läßt dem sog. mündigen Bürger die freie Wahl hier nicht.
Ernsthafte Diskussionen ohne Schaum vor dem Mund hierzulande medial zumindest unerwünscht udn wie gesagt,der Bürger wählt in diesem Lande seine Vertreter.
Bezüglich den Derivaten etc gibt es doch diese schöne Darstellung, hab ich wohl 10 x schon verlinkt:
https://www.visualcapitalist.com/all-of-the-worlds-money-and-markets-in-one-visualization-2020/
Kann man sich ansehen und dann selber entscheiden, wie man mit übrigbleibenden Mitteln, die der Staat nicht auffrisst, für eine private Anlage/Vorsorge für seine Lieben umgeht.
Naja, meine Bank hat jegliches Gespräch mit mir über dieses Thema aufgeben,schon lange,
das war für mich eine Art "Ritterschlag"😀.
BGvB.

Danke lieber Balte für den Link, den Du schon mal richtigerweise in einem Kommentar hinterlassen hattest.👍

Das die Bank Dir ihren Sondernüll nicht aufschwätzen kann ist schon Mal top.

Nicht jeder hat eine Goldkatze die für einen die richtigen Entscheidungen trifft.😉

In diesen heißen Tagen braucht es freilich Abkühlung... 🤗

Na der Hund lässt sich ja von der Waschstrasse nur das Hinterteil waschen, nicht den Kopf😀.
Kluges Tier, ich versuche das ähnlich zu halten.
die goldkatze ist natürlich ein unbezahlbarer Vorteil:).
BGvB.

Das hier ist noch besser...

Denn der treue Freund auf vier Pfoten weiss ein Abenteuer sehr zu schätzen....🤗

Der Hund folgt schlicht und einfach dem CULOT. Prinzip...😉

Zumindest scheint er mehr Mut zum Risiko zu haben als viele Staatsfürsten und Apparatschkies...😉

Beste Grüße...✨🦋🙏

Lieber Herr von @balte,
Lieber Herr von @indextrader24,

ein Staat mit eigener Währung, ohne Golddeckung und/oder festen Wechselkursen kann niemals pleite gehen.
Dies ist technisch nicht möglich.
Nun zu der Frage, wer die Anleihen kauft.
Um das zu verstehen muss man erst einmal fragen, wo das Geld für die Anleihenemission herkommt.
Antwort:
Entweder der Staat gibt es vorher direkt aus oder die Zentralbank kauft alte Anleihen von den Banken, die nur noch wenig Restlaufzeit haben.
Anders geht es nicht.
Staatsanleihen müssen bei Neuemissionen mit Zentralbankgeld bezahlt werden. Diese Geld kann nur vom Finanzministerium oder von der Zentralbank kommen.
Mann beachte dazu mein aktuelles Buch.
Kauft eine Bank eine Anleihe von einem ihrer Kunden, kann sie das Geld hierfür selbst erschaffen, geht dann aber eine Short-Position in Zentralbankgeld ein.
Für Banken sind Staatsanleihen immer ein tolles Geschäft, da man sie nicht mit Eigenkapital decken muss, da es kein Ausfallrisiko gibt.
Wenn jetzt die Frage nach Griechenland kommt, dann muss man sagen, dass dies ein technischer Fehler in der Konstruktion des Euro war. Die Regel, dass die Zentralbank nur Euroanleihen mit einem gewissen Rating als Sicherheit annehmen darf bzw. ankaufen darf, war ein dummer Fehler, der noch aus der Zeit des Monetarismus stammt.
Dieser Fehler wurde jetzt behoben und das Ausfallrisiko für Euroanleihen ist jetzt nicht mehr vorhanden.
Für große Investmentfonds stellt sich oft die Frage wo man einige 100 Millionen parkt.
Banken sind erstens zu unsicher, außerdem wollen die das Geld nicht. Um es anzunehmen bräuchten sie zusätzliches Eigenkapital.
Deshalb die Strafzinsen auf hohe Guthaben.
Staatsanleihen sind zu 100% sicher und sie bringen zumindest in den USA Zinsen.
In Deutschland zieht man die Negativzinsen zum Geldparken bei Staatsanleihen dem Ausfallrisiko anderer Investments vor.
Außerdem sind Staatsanleihen in den letzten 20 Jahren ja grandios gelaufen. Also auch ein gewisser Herdentrieb.

In Deutschland zieht man die Negativzinsen zum Geldparken bei Staatsanleihen dem Ausfallrisiko anderer Investments vor.

In der Weimarer Republik gab es ein Jahr vor dem Show down sogar 6 Prozent Zinsen.

Das Zinsargument ist also Augenwischerei im Todeskampf der Fiatgeldsysteme.

Klar können die USA auf dem Papier nicht pleite gehen - sprich nominal solvent bleiben. Nur zählt der Großteil der Welt seine Steuern nicht in USD sondern in anderen landestypischen Währungen.

Wer sich privat im Dollar engagiert könnte insolvent werden, wenn der Rest der Welt sich vom Dollar abwendet. Mit steigenden Steuern und Ausgaben in der Heimat und drohenden Entwertung des USD nützt Dir auch der Zins nichts.

Mit dem Dollar kann ich nur in den USA Waffen, schlechte Filme oder Schulden kaufen.

Alle drei Dinge brauche ich nicht.

Die Schulden, welche die USA exportieren braucht niemand, Waffen darf man nicht besitzen und die kostbare Lebenszeit mit schlechten Filmen zu vergeuden geht gar nicht.

Die USA müssten schon einen Krieg vom Zaun brechen, was sie am Ende wohl auch tun werden...