Die Zutaten für Haß – The ingredients for hatred DE/EN

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Foto Shahbaz Akram von Pexels

Deutsch

Ich habe einen Fehler gemacht.
Heute spülte sich ein Video aus einem Spiegel Bericht durch meine Timeline zum Thema Muslime in Deutschland. Besser gesagt; Islamismus in Deutschland. Da hört man einen Mann einen Deutschen beschimpfen und beschwörend, wie sie (die Muslime) Deutschland erobern werden, aber nicht mit Krieg, sondern indem sie die deutschen Töchter heiraten, und dann nicht nur zwei, sondern sieben Kinder zeugen werden, und dann wird man nicht nur eine Frau haben, sondern vier, also 22 Kinder zeugen (Mathematik!) und am Ende tragen sie alle Kopftuch …
Es war ein ekelhaftes Gesabbere, und in mir breitete sich Ekel aus. So ein gehäßiges Geschwätz, und so eine niedrige Gesinnung! Ich werde das Video mit Absicht hier nicht posten, da es nur zornig machen kann.
In mir wallten auch alte Gefühle auf und alles in mir rebellierte. Als gebürtiger Moslem, der Jahrzehnte mit diesem Blödsinn zu tun hatte, die der nicht reformierte Islam allen seinen „Untertanen“ antat, wäre ich am liebsten gleich dem Kerl mit einer gesalzenen Watsch’n begegnet. Diese unseligen Welteroberungsfantasien, diese abscheulichen Herrenmenschen Attitüden, die der Islam mit sich bringt stoßen mich ab. Ich wollte schon ansetzen und einen Post über diese Idioten und die Gefahren schreiben. Aber ich schaute mir das Video erst weiter an …
Zwischen einer Lawine von Beleidigungen und Beschwörungen sagte der zornig Moslem weiter „… das ist unsere Rache dafür, daß ihr unsere Länder bombardiert habt, unsere Länder ausgebeutet habt, damit ihr Reich sein könnt und mit eurem Telefon spielen könnt …“
Und dann erinnerte ich mich.
Der Westen hatte einen unheilvollen Einfluß auf die muslimische Welt genommen. Nicht als wäre diese uns Westlern fremde Welt Friede, Freude, Eierkuchen und ein Vorbild an Freiheit und Gleichberechtigung gewesen – aber die muslimische Welt war auf ihrem eigenen Weg Richtung Säkularisierung. Ich erinnere mich noch an die Erzählungen meines Vaters, als er das erste Mal von Saudi Arabien nach Ägypten flog und regelrecht erschrak, als er plötzlich Frauen in der Stadt sah, die weder verschleiert, noch allgemein im Stadtbild abwesend waren. Ganz im Gegenteil trugen sie alle schöne Röcke, und bewegten sich frei. Und anders als in Saudi Arabien hatten die Frauen auch eine Stimme und widersprachen ihren Männern. Die ganze Innenstadt brummte vor Leben und Ägypten war damals das Paris des Orients. Es gab sogar mehrere Zeitungen, die alle ihre eigene Meinung schrieben. Sich ganz wie ein Ziegenhirte fühlend und vor lauter neuen Eindrücken schwindelig, kaufte er sich alle Zeitungen am Kiosk und verschlang diese unerhörten Artikel, wovon viele auch den Präsidenten kritisierten! Und als er dann zum Abendessen erschien wurde er von der Gastgeberin in einem freizügigen Abendkleid empfangen, die erst mal von seinem erschrockenen Gesichtsausdruck einen Lachanfall gekriegt hat. Er lief ganz Rot im Gesicht an und wußte weder was er sagen, denken noch wo er hinschauen sollte. Hier waren sie frei, gebildet, zivilisiert und so ganz anders wie in seiner Heimat, wo man schon mal einen „Dissidenten“ am Hauptplatz tagelang kopfüber bis zum Tode aufgehängt hat, weil er eine politische Meinung äußerte.
Mein Vater gewöhnte sich sehr schnell an das damalige Ägypten, und wollte nie wieder zurück.
Jahre später, nachdem die Unabhängigkeitsbestrebungen Ägyptens brutal unterwandert wurden, und die Muslim-Bruderschaft mit Hilfe westlicher Finanzierung die Macht übernommen hatten, änderte sich Ägypten schlagartig. Frauen trugen wieder einen Schleier, Zeitungen wurden verboten, und der Islam in seiner häßlichsten Form wieder installiert. Mein Vater flog danach in den Westen.
Das gleiche Schicksal ereilten übrigens mehrere muslimische Länder, deren Unabhängigkeitsbestrebungen dank ihrer Bodenschätze radikal Einhalt geboten wurde. Ich werde mal in einem gesonderten Post über die Entstehung Saudi Arabiens schreiben, und der Einfluß der Birten, die letztendlich die Saud Familie und die schreckliche Abart des Wahhabitischen Islam mit verursachten. Man sollte nicht außer Acht lassen, wie eine ganze Kultur auf ihrem Weg in die Freiheit und Reformation von gegnerischen, interessengeleiteten Mächten, kastriert und letztendlich radikalisiert wurde. Drehen wir nämlich einfach mal den Spieß um. Stelle dir vor du lebst in einem Land, welches zerbombt, gemordet, ausgebeutet und dann Tyrannen zum Fraß hingeworfen wurde.
Und genau das habe ich in diesen aufgeheizten Zeiten vergessen. Heute sind Meinungen nichts was man gemeinsam erörtert, diskutiert und abwägt um die bestmögliche Lösung zu finden – sondern heute hast du entweder die richtige Meinung, oder du hast die falsche und bist dumm, nazi oder häßlich. Das gilt übrigens auch für den Mann aus dem Video. Er ist genauso wütend, wie alle anderen auch.
Der Schuld eingedenk, die der westliche Teil der Welt trägt am Zustand der muslimischen Welt, heißt es nun Lösungen finden. Was jetzt mit Diversität und lassen-wir-doch-den-Muezzin-in-Köln-rufen gemacht wird ist katastrophal. Es ist genau das andere Extrem des Problems. Statt Kulturzerstörung im Ausland, zerstört man seine eigene im Inland. Das Resultat wird das gleiche sein, und jegliche -Ismen und -Isten werden sich die Köpfe einschlagen. Es muß anders gehen.
Um mir ein klareres Bild zu verschaffen tauche ich jetzt ein in die Geschichte des ganzen Konfliktes, um mich an das zu erinnern, was ich in der Hitze des Gefechtes vergessen habe. Aber salopp gesprochen fällt mir jetzt schon mal ein erster Schritt ein: hören wir auf diese Länder zu bombardieren, auszubeuten und unsere „Werte“ aufzuzwingen. Tauschen wir uns über unsere Kulturen aus, aber belassen wir jedem die seine. Und vor allem; wenden wir uns ab vom Kampf „jeder gegen jeden“ und leiten wir unsere Schritte vor die Tore derer, die ihre Pläne mit unseren Opfern schmieden. Denn wenn wir uns Raum und Frieden geben, dann lösen sich viele Probleme von selber, die erst durch korrupte, verachtenswerte Politiker erschaffen wurden.
Mir fällt gerade mein Großvater ein. Er war ein Händler in Mekka. Jedes Jahr zur Pilgerschaft traf er Menschen aus aller Welt. Er lernte die Vielfältigkeit der Welt durch diese Reisenden kennen und schätzen. Als nun meine deutsche Mutter nach Saudi Arabien zog hat er ihr geholfen sich zurecht zu finden. Aber sie sollte nicht wie eine Araberin rumlaufen, sondern er sagte ihr sie solle weiter Hosen anziehen und all das was sie sonst trägt. Nur sollte sie keine tiefen Ausschnitte tragen und in der Stadt einfach ein buntes Tuch über die Haare binden. Sie tat es gerne, da sie nunmal Respekt vor der Kultur des Gastlandes hatte. Er brach auch Protokoll und „erlaubte“ ihr mit den Männern gemeinsam zu essen. Denn in Arabien waren Männer und Frauen getrennt. Überhaupt nahm er sie überall mit, wo ansonsten keine Frauen Zutritt hatten und zeigte ihr sein Land, und seine Kultur. Und niemand nahm daran Anstoß. Er ist mein Vorbild für das was man Mann-von-Welt nennt. Es ist gut, daß ich ihn in meinem Leben hatte.
Und hier zeigt sich mein Fehler: ich wollte dem Kerl aus dem Video eine Ohrfeige verpassen, anstatt ihm anzubieten das Problem gemeinsam zu lösen. Denn auch wenn ich heute im Christentum Zuhause bin; als Bürger zweier Kulturen liebe ich das Leben im freien Westen, vermisse es aber auch in einer Moschee zu beten, wie ich es in meiner Kindheit getan habe. Es gibt keinen Grund das nicht zu tun.
Und es gibt auch keinen Grund weshalb andere das nicht ebenso tun können.



English

I made a mistake.
Today a video from a Spiegel report washed through my timeline on the subject of Muslims in Germany. Better said; Islamism in Germany. There you hear a man berating a German and imploring how they (the Muslims) will conquer Germany, but not with war, but by marrying the German daughters, and then begetting not just two, but seven children, and then he will have not just one wife, but four, so beget 22 children (math!) and in the end they all wear headscarves....
It was a disgusting babble, and disgust spread in me. Such a hateful babble, and such a low mindedness! I will not post the video here on purpose, because it can only make you angry.
Old feelings welled up in me too and everything in me rebelled. As a native Muslim who had to deal for decades with this nonsense that unreformed Islam did to all its "subjects", I would have loved to meet the guy with a salted slap in the face right away. These unfortunate fantasies of world conquest, these despicable master race attitudes that Islam brings with it repulse me. I was about to start and write a post about these idiots and the dangers. But I kept watching the video first ....
In between an avalanche of insults and incantations, the angry Muslim kept saying "... this is our revenge for you bombing our countries, exploiting our countries so you can be rich and play with your phones ..."
And then I remembered.
The West had made an ominous impact on the Muslim world. Not as if this world, foreign to us Westerners, had been peace, joy, pancakes and a model of freedom and equality - but the Muslim world was on its own path toward secularization. I still remember my father's stories when he first flew from Saudi Arabia to Egypt and was downright shocked when he suddenly saw women in the city who were neither veiled nor generally absent from the cityscape. On the contrary, they all wore beautiful skirts, and moved freely. And unlike in Saudi Arabia, the women also had a voice and dared to contradict their husbands. The whole city center was buzzing with life and Egypt was the Paris of the Orient at that time. There were even several newspapers, all writing their own opinions. Feeling quite like a goat herder and buzzing with new impressions, he bought all the newspapers at the kiosk and devoured these outrageous articles, many of which also criticized the president! And when he then appeared for dinner he was received by the hostess in a revealing evening dress, who first got a laughing fit from his startled facial expression. He ran all red in the face and knew neither what to say, think, nor where to look. Here they were free, educated, civilized, and so very different from his homeland, where they have been known to hang a "dissident" upside down to the death for days in the main square for expressing a political opinion.
My father got used to the Egypt of that time very quickly and never wanted to go back.
Years later, after Egypt's independence efforts were brutally undermined, and the Muslim Brotherhood took power with the help of Western funding, Egypt changed abruptly. Women wore veils again, newspapers were banned, and Islam was reinstalled in its ugliest form. My father then flew to the West.
The same fate befell several Muslim countries, by the way, whose independence efforts were radically halted thanks to their resources. I will write in a separate post about the emergence of Saudi Arabia, and the influence of the British empire, who ultimately caused the Saud family and the terrible aberration of Wahhabi Islam. One should not discount how an entire culture, on its way to freedom and reformation, was neutered and ultimately radicalized by opposing, interest-driven powers. Indeed, let's simply turn the tables. Imagine you live in a country that was bombed, murdered, exploited and then thrown to tyrants.
And that is exactly what I have forgotten in these heated times. Today opinions are not something you discuss, debate and weigh together to find the best possible solution - today you either have the right opinion, or you have the wrong one and are stupid, Nazi or ugly. By the way, this also applies to the man in the video. He is just as angry as everyone else.
Mindful of the guilt that the Western part of the world bears for the state of the Muslim world, solutions must now be found. What is being done now with diversity and let’s-allow-the-call-of-the-muezzin-in-cologne is disastrous. It is exactly the other extreme of the problem. Instead of destroying culture abroad, you destroy your own at home. The result will be the same, and any -isms and -ists will bang their heads together. There must be another way.
To get a clearer picture, I am now diving into the history of the whole conflict to remind myself of what I forgot in the heat of battle. But casually speaking, I can think of a first step right now: let's stop bombing, exploiting and imposing our "values" on these countries. Let's exchange about our cultures, but let's leave to each his own. And above all; let's turn away from the fight "everyone against everyone" and let's direct our steps in front of the gates of those who plot their plans with our sacrifice. Because if we give ourselves space and peace, then many problems will solve themselves, which were first created by corrupt, despicable politicians.
I just remembered my grandfather. He was a merchant in Mecca. Every year on pilgrimage he met people from all over the world. He learned to appreciate the diversity of the world through these travelers. When my German mother moved to Saudi Arabia he helped her to find her way. But she should not walk around like an Arab, he told her to wear pants and all the other things she wears at home. Only she should not wear low necklines and in the city just tie a colorful scarf over her hair. She was happy to do it because she had respect for the culture of the host country. He also broke protocol and "allowed" her to eat together with the men. Because in Arabia, men and women were separated. In general, he took her everywhere, where otherwise no women had access and showed her his country, and his culture. And no one took offense. He is my role model for what is called man-of-the-world. It is good that I had him in my life.
And here is my mistake: I wanted to slap the guy in the video instead of offering to solve the problem together. Because even though I am at home in Christianity today; as a citizen of two cultures, I love living in the free West, but I also miss praying in a mosque like I did when I was a kid. There is no reason not to be able to do that.
And there is no reason why others cannot do the same.

Sort:  

Ich tu' mir diese Art Videos nicht mehr an. An deinen Aussagen ist viel Wahres dran, aber sich auf die Schandtaten des Westens zu berufen finde ich zu billig, insbesondere wenn man als Einwanderer in diesem "Feindesland" selber lebt. Man kann natürlich immer eine Entschuldigung finden, warum man ein Arschloch sein muss, aber es liegt doch letztendlich bei einem selbst.

Es gibt doch genug Muslime (ob eingewandert oder eingesessen), die ganz wunderbar mit ihren Nachbarn klarkommen und die sich auch nicht von irgendeinem Fascho von Muezzin verhetzen lassen, sondern eher die Moschee wechseln würden. Eben genauso, wie ich als Biodeutscher mich keinesfalls von irgendwelchen Drecksnazis und Ewiggestrigen verhetzen lasse. Okay, wer jetzt meint, gegen den westlichen Feind kämpfen zu müssen, der tue das, im vorgegeben, friedlichen politisch/medialen Rahmen. Wer unbedingt Blut sehen will, darf gerne abhauen und sich in einem Kriegsgebiet dem Widerstand anschließen.

Naja, ein schwieriges Thema. Ich wünsch' Dir was!

Da stimme ich zu 100% zu!
Ich bin ja selber als Moslem hier aufgewachsen und nach und nach meinen eigenen Weg gegangen, konnte aber (wie viele andere) ganz normal hier leben. Auch bei aller Kritik der desaströsen Politik des Westens sah ich keinen Grund hier gegen Bürger vorzugehen, da es rein auf politischer Ebene zu verantworten ist.
Das einzige Problem sehe ich darin, daß der Islam in seiner Komposition sehr leicht zum Fundamentalismus führt. Und zwischen alltäglichem Islam und Islamismus eine sehr, sehr dünne Wand ist. Deswegen halte ich es mit Bassam Tibi und seiner Version des Euro-Islam. Es hat was von Reformation und klingt für mich nach dem besten Weg Kulturen zu befrieden.
Und ja, es ist ein sehr schweres Thema bzgl. der Formen des Zusammenlebens. Aber leicht zu lösen, wenn Europa und Deutschland nicht so eine Identitätskrise hätten.
Aber eines kann ich vorweg sagen: In der muslimischen Welt gilt Stärke. Wer Schwäche zeigt verliert sein Gesicht. Würde man hier in Deutschland Stärke zeigen, dann wäre die Geschichte in einer Woche erledigt.

Irritierend, daß man sich heutzutage noch mit solchen Dingen auseinandersetzen muß.

Der Islam ist ein totalitäres politisches System, verpackt in ein bisschen entlehnte universelle Spiritualität. Er führt nicht zum Fundamentaliamus, er ist fundamental machtbesessen, feingetuned mit dem genialen Konzept der Abrogation, das Allahs Wohlwollen jeweils an die "Tagespolitik" anpasste, ohne seine Unfehlbarkeit je in Frage zu stellen.

Ein Glück, dass selbst die meisten Muslime das nicht kapieren oder bewusst für sich entschieden haben, diese Aspekte zu ignorieren!

Es gäbe noch viel, viel mehr zu diskutieren, und ich könnte das auch halbwegs intelligent machen, denn ich habe mich sehr lange mit dem Islam beschäftigt. Ich habe aber einfach keine Lust mehr dazu, denn es führt einfach zu nichts. Ich werde demnächst nach Ungarn auswandern, wo der Islam niemals einen Handbreit Boden unter den Füßen kriegen wird. Damit ist für mich persönlich das Problem erledigt und ich habe meine Ruhe.

Ich bin überzeugt davon, dass in Deutschland und vielen anderen Gegenden Europas die Islamisierung unaufhaltsam voranschreiten wird, denn das ist das Wesen des Islam. Derzeit ist man ja noch nicht einmal bereit, die Probleme zu benennen und übt sich absichtlich in Ignoranz. Es wird so ähnlich kommen wie von Michel Houellebecq in "Soumission" beschrieben, und das ist nichts für mich. Der Euroislam hat keine Chance.

Ich habe mich jetzt ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, in der Überzeugung, dass Du ein feiner Kerl bist, der versteht, dass ich weder seinen Glauben, noch seine Kultur, noch ihn als Mensch verächtlich machen will. Mein Problem ist nicht mit dem einzelnen Muslim, ich lehne die Ideologie ab, und die ist glasklar für jeden zu erkennen. Der Islam kämpft mit offenem Visier, nur hinschauen muss man selber.

Ich habe das überhaupt nicht persönlich genommen! Im Gegenteil gibt es eine große Schnittmenge zu meiner Einstellung zum Islam. Meine Hoffnung ist nur, daß der Islam die nötige Reformation macht, um nicht entweder eines Tages große Teile der Welt zu knechten, oder selber ausgetilgt zu werden.
Bassam Tibi hat den Euro-Islam selber als gescheitert betrachtet, und 2016 aufgehört auf Deutsch zu publizieren, da er gegen die Naivität Europas nicht ankommen konnte. Und meine Befürchtung ist, daß er damit ganz recht hatte.

Aber; solange ich noch hier in Deutschland lebe werde ich Wege suchen, wie man einen vernünftigen Weg finden kann. Die Hoffnung gebe ich dann auf wenn ich entweder ausgewandert bin, oder im Ungläubiger-Knast lande :)

Die schlummernde Gefahr macht aber auch mir Sorgen und ich habe überhaupt keine Lust darauf!

Aber zu deiner Auswanderung nach Ungarn: Yes! Ist meine Wahlheimat. Ich habe mich ja in das Land (oder zumindest in Budapest) verliebt. Ich denke beim Auswandern entweder an Asien oder Ungarn. Mal schauen wo mich das Schicksal hin verschlägt.

PS: Welche Autoren oder Journalisten hast du zum Thema Islam? Wenn du was zu dem Thema hast, dann nehme ich Tips sehr gerne an.

In Ungarn kannst Du beruhigt in ein Altersheim gehen. Für mich rückt das langsam auf der Liste nach oben. In Asien ist das so eine Sache :-) Budapest ist wunderschön, aber auf dem Land lebt es sich auch sehr angenehm. Ich habe mich auf den West-Balaton eingeschossen, die Gegend um Keszthely. Groß genug, dass es alles gibt und klein genug, um gemütlich zu sein. Im Sommer touristisch, aber nicht zu wild. 2 Autostunden nach Budapest, 3 nach Wien, 4 1/2 nach Opatija an der kroatischen Adria, 6 nach Prag oder München, 10 nach Saabrücken. Oder 2 x wöchentlich mit dem Flugzeug v. Budapest nach Luxemburg non-stop, oder eben wohin sonst man reisen will.

Der beste Autor, den man zum Verständnis des Islam heranziehen kann, ist Mohammed selber. Ich habe mich mit ihm und der Sunna beschäftigt, hauptsächlich al-Buhari. Das fing für mich im Nachgang des 11.9.2001 an - Überraschung :-) Ich lebte damals in USA. An die Bücher und Authoren kann ich mich nicht mehr so genau erinnern.

Sie waren meist in Englisch und sind mir leider 2004 während Hurricane Charley kaputtgegangen, wo sie auf dem Dachboden eines Freundes in Punta Gorda, Florida abgestellt waren. Weit über 1.000 Bücher, ein Leben lang gesammelt (nicht NUR zum Islam :-) und unter großen Kosten nach FLorida verschifft - alles klatschnass und anschließend verschimmelt! Seitdem gibt's für mich nur noch E-Books.

Das hier war sehr erhellend, ist wohl auch ein Standardwerk: "An Introduction to the Science of the Hadith" und das scheint es auch bei Amazon noch zu geben.
https://www.amazon.de/Introduction-Science-Hadith-Al-Hadith-Civilization/dp/185964158X

Ebenfalls hochinteressant ist der Koran von Bill Warner, der auch sonst eine ganze Reihe intelligenter Bücher anzubieten hat. Man muss allerdings dazu wissen, dass er ein Anti-Islam-Hardliner ist und das beim Lesen im Hinterkopf behalten. Trotzdem, Fakten sind Fakten; er zieht sich nichts aus dem Finger. Ich glaube, seine Bücher sind mittlerweile zumindest zum Teil auf Deutsch übersetzt worden. Er hat auch einen Youtube-Kanal; nach dem Ansehen einiger Videos kann man Bill Warner besser einordnen. Ich würde ihn so ungefähr mit Hamad Abd-el-Samad einordnen. Anti-Islam, aber sachlich und bedacht.

Der Bill-Warner-Koran ist CHRONOLOGISCH geordnet und damit VIEL BESSER im historischen Kontext verständlich:
https://www.politicalislam.com/product/a-simple-koran/
https://www.politicalislam.com/product/an-abridged-koran/
(Die zweite Version verzichtet auf die ständigen Wiederholungen.)

So, das war jetzt genug Islam-Getippe. Wie erwähnt, das Thema ist für mich überwiegend abgelegt. Wünsche Dir ein schönes WE :-)

Cool! Danke erst mal für die ganzen Tips. Die setze ich auf meine Liste, die ich mir dann während des Blackouts unter der Taschenlampe reinziehe :)
Ja, bei dem Thema ziehe ich mich jetzt auch eine Weile zurück und sortiere mal einige Gedanken.

Als Bücherliebhaber schmerzt es mich zu hören, daß du mit einem Schlag 1000 Bücher verloren hast! Mein Konflikt mit Büchern ist: ich liebe sie und habe gerne ein Wand voll, andererseits ziehe ich so oft um, daß das ewige Schleppen mich schon ordentlich fluchen läßt … Aber wenn die Möbel alle verheizt wurden, dann löst sich das mit Büchern vielleicht automatisch.

Ländlich habe ich Ungarn nicht erforscht. Einmal einen Tagesausflug gemacht, aber ansonsten in Budapest gewesen. Da schlägt mein Herz höher wenn ich daran denke. Wer weiß; einige Optionen sind auf dem Tisch – und es wäre einfacher meine Bibliothek nach Budapest zu fahren, als nach Asien zu schicken.

Aber ich schaue mir jetzt mal den West-Balaton an. Bin zwar noch nicht im Altersheimmodus, aber da die Zeit eh verfliegt … :)

Es gibt massig geistig Behinderte da draußen. Die Auseinandersetzung mit ihnen lohnt nicht und kostet nur unnötig Lebenszeit. Kanal wechseln bzw. selber einen machen - was Du ja hier tust.

Ja. Ich schalte auch immer gleich bei den Wokoharam weiter, da es einfach nichts bringt. Das Video spülte sich in meine Timeline und hat seinen Zweck erfüllt. Zumindest habe ich mich selbst ertappt :)

Mal schauen was ich hier mit dem Kanal mache. Momentan gefällt es mir jede Gehirnblähung einfach rauszulassen :) Vielleicht versuche ich mal auch eine Weile seriöser, bzw. "professioneller" zu schreiben.
Aber ich trinke erst mal meinen Wein aus …

Tu einfach, was Dir gut tut :-)

Prost :)

Ich habe kürzlich folgendes Buch gelesen:

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Traurig was aus dieser Religion gemacht wurde, die anfangs so fortschrittlich und tolerant war.
Leider setzen sich in jeder Gesellschaft/Gruppierung immer die Radikalsten durch.

Super. Danke für den Tip!
Das ist auch so ein Ding welches mich irritiert. Der Islam hatte einen großen Einfluß auf die Wissenschaft und Kultur, und galt als (den Zeiten entsprechend) sehr tolerant. Heute kann ich nur noch den Kopf schütteln und ärgere mich über den Verfall.
Mein Großvater war so ein weltoffener Moslem und auf ein friedliches Miteinander gerichtet. Allgemein gab es trotz dem Wahabismus eine grundlegend friedliche, und offene Haltung. Ich erinnere mich noch als eines Tages einer meiner Onkel plötzlich über seinem Stammplatz im Wohnzimmer eine Flagge aufhängte, die irgendetwas radikales bedeutete. Ich war zu klein um es zu verstehen, aber mein Großvater schimpfte ihn aus, als hätte er gerade aus einer Whisky-Pulle getrunken.
35 Jahre später habe ich dann mitgekriegt wie im ganzen Land das Radikale wieder sehr stark geworden ist. So stark, daß meine Familie mir davon abgeraten hat das Land zu besuchen.

Mal schauen wann das Licht der Vernunft wieder scheint … aber das Buch besorge ich mir jetzt.

Hier ist ein Interview mit dem Autor.
Der Moderator Abdulrahman ist jemenitischer Diplomat beim IWF und wir kennen uns, weil er immer meine Bücher kauft:

Danke dafür. Ich bin gespannt wie er diesen Teil der Welt sieht.

Und natürlich schaue ich mir jetzt deine Bücher an :) Denn vom Traden verstehe ich noch nicht allzuviel.

Schau Dir erst einmal meine kostenlosen Bücher auf Gumroad an, damit Du nicht die Katze im Sack kaufst und auf keinen Fall auf Amazon kaufen, da habe ich die Preise bewusst viel höher als auf Gumroad angesetzt. Keine Angst Du brauchst keinen Account auf Gumroad. E-Mail-Adresse reicht. Und die bekomme nur ich zu sehen.

Cool, danke für den Tip. Da schaue ich gleich rein.

Huii, tiefe EinbLicke, schön .

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!LUV
!BEER ???

Ha. Ich glaube ich habe es jetzt auch geschafft ein !LUV zu schicken.
BEER habe ich keines mehr :(

Hat geklappt, jaja .

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Cool, dann probiere ich es gleich nochmal :)

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Danke :)
Yepp. Ich mußte mir ehrlich eingestehen, daß ich da den Boden des Vernünftigen verlassen hatte. Aber jetzt sehe ich ja den kleinen grauen Streitdämon und kann ihn bändigen :)

Wie gut, dass du eine Kehrwende in deinen Gedanken vollzogen hast, die ich sehr begrüße. Eine wirklich bemerkenswerte geistige Leistung, dich sozusagen selbst dabei beobachten zu können, wie du vom wütenden reaktiven Menschen zu einem reflektierenden wirst.

"Der Westen hungert nach Kultur", würde ich sagen. Der Hunger nach Kultur ist derartig groß und gewaltig, dass man die Vergangenheit durchwühlt und jedes noch so handhabbare Artefakt und Schriftstück auf seinen kulturellen Wert und Einzigartigkeit untersucht. Nicht nur im eigenen Land, auch auf der ganzen Welt. Wir suchen wie die Trüffelschweine etwas, das wir verloren zu haben scheinen.

In der säkularisierten Welt ist nichts mehr heilig, nichts mehr unerklärlich, alles Mystische kann "wissenschaftlich ganz einfach erklärt" werden, Kunst scheint nurmehr Ware zu sein, aber nicht Ausdruck einer gelebten Kultur. Wo wir auf Höhlenmalereien oder in fremd- und altsprachigen Texten die Inhalte zu verstehen suchen, stellen wir doch auch häufig fest, dass es sich um Toten- und Geburtskulte handelt, nicht?

Wie unkultiviert wir sind, können wir daran sehen, dass wir modernen Menschen in keiner Beziehung zu Geburt und Tod mehr stehen. Weil wir als lebendige Zeugen von Sterben und Gebären fehlen. Wir wischen das Blut nicht mehr selbst weg.

Das, was wir an einer Kultur nicht verstehen, abstoßend, ekelhaft, brutal, angsterregend, irritierend und überraschend finden, ist genau das, was wir auslöschen wollen oder ausgelöscht haben.

Du sagtest:

Statt Kulturzerstörung im Ausland, zerstört man seine eigene im Inland.

Ich habe einen Artikel zum Thema Kultur geschrieben, der besser ausdrückt, was ich hier zu sagen versuche. Ich denke, die Zerstörung der inländischen Kultur ist weit vorangeschritten - auf wie viel können wir verzichten? Welche Bedeutung geben wir einander im Angesicht des Todes und der Geburt?Genau wie beim Übergang vom Kind zum Erwachsenen?

Da alles schön und leicht und gefahrlos sein soll, haben wir uns eine Welt gebastelt, in der es eben alles leicht und hübsch und gefahrlos ist. Das Gefahrvolle, Brutale, Ekelhafte, Verstörende, Unverständliche haben wir auf die Filmleinwand verbannt.

In der Regel bin ich ein eher reflektierender Mensch und habe einen Ruhepuls von 30, aber schon seit ein paar Wochen ist mir aufgefallen, daß meine Urteile, Meinungen und Gedankenketten recht verhärtet geworden sind. Klar war ich nie frei von Vorurteilen und kann es auch nie sein, da das Gehirn einfach prinzipiell nicht so funktioniert – aber Geduld und Ruhe beim Denken sind meine liebsten Errungenschaften. Die aufgeheizte Stimmung hat das untergraben. Und das Video hat etwas ausgelöst, das mir geholfen hat mich dabei zu ertappen :)

alles Mystische kann "wissenschaftlich ganz einfach erklärt" werden …

Der Gedanke begegnet mir auch oft, aber ich halte ihn für einen Schuß Opium (oder eher Zug). Ich glaube es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen einem mystischen Gedanken und einem naturwissenschaftlichen. Beide sind legitim und wichtig, aber voneinander abgegrenzt. Die eine erforscht die Aussenseite der Existenz, die andere die Innenseite. Grob verallgemeinernd gesprochen. Und genau da hat die Grundfärbung der dominierenden Weltanschauung, das „wissenschaftlich ganz einfach erklärt“ eine Aushöhlung verursacht, die den Menschen zu einer komplizierten Maschine degradiert hat, die man nur anständig warten und tunen muß, damit alles wie geschmiert läuft. Und da – wie du sagst – muß man alles Eklige und Unreine abschaffen. Dazu will man das ganze Leben in eine SmartCity verwandeln, in der man in seiner SmartWohnung bequem und unterhaltet leben kann. Und für die aufwallenden Emotionen (Igittigitt) gibt es Filme, Toys und Pillen. Denn das Reptilienhirn kann man noch nicht ausschalten.
Meiner Meinung nach hat genau dieses Gefühlssurrogat der virtuellen Realität einen großen Anteil an der ausgebrochenen Hysterie, die unsere Gesellschaft gerade spaltet. Es ist ein Vakuum entstanden, welches gefüllt werden muß, und da holt man sich das nächstbeste was in der eigenen Timeline auftaucht, um einfach irgendetwas zu fühlen.

“Der Westen hungert nach Kultur“

Absolut! Mir ist erst vor kurzem eine Idee aufgegangen, die auch vergraben wurde unter dem Profanen des sinnentleerten Alltags. Früher war es eine Binsenweisheit wie wichtig es ist seine eigene Geschichte zu kennen, und die Geschichte seines Landes, seiner Kultur, um überhaupt zu wissen wer man ist. Denn man ist ja aus diesen Umständen heraus gewachsen und geformt. Auch die Geistesgeschichte der eigenen Kultur, die über Jahrtausende zurückgreift, spielt eine ganz große Rolle. Dieser Aspekt ist von einer Micky Mouse Kultur verdrängt worden und hat nichts als Zuckersüße Bilder und Inhalte hinterlassen. Das ist auch ein Symptom einer vollkommen materialistisch gewordenen Kultur, die nichts höheres kennt, als die Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse. Aber alle körperliche Befriedigung ist immer nur temporär und verlangt nach mehr … bis zur Erschöpfung. Wir sind erschöpft.
Ich habe deinen Artikel noch nicht gelesen, aber gerade das Thema Tod und Geburt, oder wie in alten Kulturen auch verbunden mit Sonnenaufgang und -untergang, sind fundamentale Bestandteile unseres Daseins, die eine große Wirkung haben. Oder die Welt der Gedanken bzgl. Sein und Sinn, gehören zu unseren natürlichsten Bedürfnissen. Nur eben auf geistig-seelischer Ebene. Und das haben wir alles für ein stabiles WLAN und Netflix hingeopfert. Da kann sich die eigene Natur nur noch wehren … und auf die Suche machen.
Jetzt wird es dann auch schwierig. Die Vergangenheit hat viel, sehr viel, zu bieten. Da gibt es Kultur zur Genüge. Aber nach hinten schauen gilt nicht. Doch wäre es nicht gut ein Bewußtsein zu schaffen für die großen kulturellen Errungenschaften der Vergangenheit um aus diesen heraus eine neue zu gestalten – eine zeitgemäße? Da muß man einfach wieder lernen den Blick nach innen zu wenden und tief zu lauschen. Quasi mit geschlossenen Augen die Welt anschauen.

Auch wenn ich glaube das es passieren wird und aus diesen massiven Konflikten eine neue Kultur entstehen wird, kann das auch schief gehen, und die Menschen bevorzugen es „glückliche Sklaven“ zu sein. Aber vielleicht haben wir auch das Glück und werden das abstoßende, brutale, ekelhafte, angsterregende und irritierende erleben und aus diesem heraus unser Menschsein neu entdecken.
Ich hoffe.

Und jetzt lese ich mir deinen Artikel durch :)

PS: Wenn du an einen Kulturimpuls denkst; was fällt dir dazu ein? Was möchtest du in der Gesellschaft aufblühen sehen?

Doch wäre es nicht gut ein Bewußtsein zu schaffen für die großen kulturellen Errungenschaften der Vergangenheit um aus diesen heraus eine neue zu gestalten – eine zeitgemäße?

Ich weiß nicht. Kann man aus etwas, das nur noch theoretisch vorhanden ist, ein Bewusstsein für etwas Praktisches entwickeln? Totenwache: Wer macht das heute noch? Den Gestorbenen in den vier Wänden aufzubahren: Wo ist das noch lebendig? Die Aufbahrung in der Kapelle: Wie häufig besuchen Trauernde diese tatsächlich (noch)? Was ist überhaupt "zeitgemäß"?

Was ist der derzeitige Kult? Scientology im ganz großen Stil?

Dann müssten wir die Sechzigjährige feiern, die einen Boob-Job an sich vornehmen lässt. Den 80Jährigen, der Potenzpillen einwirft. Den Mittvierziger, der es schafft, für zehn Minuten in einem absolut verdunkelten Raum eingesperrt zu sein. Die Pubertät auf unbestimmte Dauer verlängert zu haben?

Mutproben finden nicht im dunklen Wald, auf hoher See oder in erregenden Höhen statt. Mut wird geprobt indem man unbekannte Sachen schluckt oder sich spritzen lässt und dann den großen Zufallsgenerator anwirft, der über Leben oder Tod entscheidet? Ich bin nicht sicher... vielleicht unterscheidet man hier eine Magen- oder Gemütsverstimmung von einer allergischen Reaktion, hält es aber für Mord ... ? Keine Ahnung.

Vielleicht ist dieses die Zeit der großen Narrheiten, vielleicht hab ich's nur noch nicht begriffen, dass es einzig darum geht, zu lächeln und zu winken? LOL

PS: Wenn du an einen Kulturimpuls denkst; was fällt dir dazu ein? Was möchtest du in der Gesellschaft aufblühen sehen?

Ich wage kaum noch, darüber nachzudenken :) Vielleicht werden die Wünsche wahr und dann bekommt von ihnen das Gruseln.

Bin heute wohl eher unernst-ernst.

Das ewige Thema der Migration,
ein explosives nie enden wollendes Ding. 😒

Ja, schon. Es gibt so viele Themen, die mich eigentlich kalt lassen, aber irgendwie beeinflussen diese dann doch den Alltag so massiv, daß ich mich reinstellen will um möglichst wach zu sein. Ändern kann ich nichts. Aber zumindest den Zeitgeist in seiner Gänze aufnehmen und ihn zumindest in mir in eine gute Richtung lenken. Muß nämlich auch aufpassen nicht selber ignorant zu werden, da meine Grundeinstellung ein absolut willkommene ist.

Aber bald haben wir es hinter uns gebracht. Es ordnet sich alles neu und wir werden – so wie es die Menschheit immer tut – darüber hinwegkommen :)

Jede Dekade für sich hat ihre Herausforderungen... 🤔

Ja, definitiv. Deshalb sehe ich es ja sehr gelassen 😂
Es war eh irgendwann mal Zeit dafür.

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