Geld - Ein Futures Kontrakt in contango

in Deutsch D-A-CH2 years ago

Liebe Hive-Gemeinde,
Liebe Freiheitsfreunde,
Liebe Freiheitsfeinde,
Lieber Herr von @balte,

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Zeit ist Geld. Gezwungenermaßen verschwende ich momentan viel Zeit in Testzentren

gerade habe ich mit @balte, @obvious und @woelfchen über den Kaufkraftverlust des Geldes diskutiert.

Dabei kam natürlich auch das Gold wieder ins Gespräch.

Grundsätzlich kann man immer nur Warren Mosler zitieren:

Es ist nicht wichtig was heutzutage ein Dollar kaufen kann, sondern was alle Dollars zusammen kaufen können.

Niemand wird wohl bestreiten, dass ein Arbeiter heute mehr Waren kaufen kann als noch vor 100 Jahren.

Natürlich reicht das den Kritikern nicht.

Gerne wird folgender Chart präsentiert:

Wer also 1913 einen USD unter die Matratze gelegt hat, hat 90% seiner Kaufkraft verloren.
Das stimmt.

Hätte man aber diesen Dollar festverzinslich angelegt (z.B. in T-Bonds oder noch besser TIPS), dann sähe die Sache schon anders aus.

Das Schaubild kann man also vergessen.

Als nächstes bekommt man dann oft folgenden Chart gezeigt:

Blöderweise verwendet man hier aber den Spot-Price von Gold und nicht den Futures Preis.

Für den Einzelnen mag das richtig sein. Eine Goldmünze versteckt man irgendwo in der Wohnung und sie verursacht keine weiteren Kosten.
Aber auch hier lässt man wieder einmal die Zinsen weg, die einem entgehen.

Die Regel 72 kann einem hier gute Dienste erweisen.

Man teile die Zahl 72 durch den Zinssatz und erhält die Jahre, die es dauert bis sich der Geldbetrag verdoppelt.

Anfang der 80er Jahre lag z.B. der Zins auf 10-jährige US-Staatsanleihen bei 18%.
Also eine Verdopplung alle 4 Jahre.

Es sieht aber besser aus, wenn man die Zinsen weg lässt.
Zumindest wenn man Goldmünzen und Goldbarren verkaufen will.
Ich war schließlich auch einmal in dieser Branche tätig und kenne die Tricks.

Kommen wir zurück zu den Kosten für Gold.

Ein großer Fehler, der sich vor allem bei den Libertären findet, ist alle ökonomischen Dinge aus der Sicht des Einzelnen zu betrachten.

  • "Ich habe Bitcoin gekauft und damit Geld verdient, also muss es gut sein.”
  • "Meine Goldmünze ist heute mehr wert als noch vor ein paar Jahren, also muss Gold gut sein.”
  • “Ich habe mir ein kleines Vermögen zusammengespart, würden das die anderen auch tun, dann ginge es uns allen besser.”

Gesamtgesellschaftlich sind aber immer die Einnahmen des einen die Ausgaben des anderen. Die Bilanz ergibt immer null.

Für jeden Bitcoin Gewinner gibt es einen Bitcoin Verlierer.

Die Ersparnisse des einen werden nur möglich durch das Schuldenmachen eines anderen.

Exportüberschüsse werden nur möglich durch Handelsbilanzdefizite eines anderen Landes. Auch hier ergibt die Bilanz immer null.

Futureskontrakte zu halten kostet Geld

Nichts ist umsonst.
Gold in größeren Mengen zu halten ist teuer.
Es braucht Tresore, man muss die Versicherung bezahlen, es entgehen einem Zinsen usw.
Da Futureskontrakte nur eine geringe Margin Leistung benötigen, sind diese Kosten in die Futurespreise eingebaut.

In der Regel sind Futures Kontrakte in contango, d.h. je weiter wir in die Zukunft gehen, desto höher ist der Preis.

Futures Kontrakte müssen alle 3 Monate gerollt werden.
Sind sie in contango, dann verkauft man immer den relativ billigen Kontrakt und kauft den entsprechend teureren Kontrakt. Man verliert also jeden Monat Geld.

Ich kann das Öl bei mir lagern und die Kosten dafür selbst tragen, oder ich mache es mittels Futures Kontrakte. Aber auch hier zahle ich die Kosten. Schließlich muss das Öl irgend jemand lagern.

Das Gegenteil zu contango ist backwardation.

Das Öl in der Zukunft ist billiger, als das Öl heute.
Dies passiert, wenn der Markt in der Zukunft eine Rezession erwartet oder eine höhere Fördermenge.

Kommt eher selten vor, aber momentan ist es so.

Hätte man also im Jahr 1913 einen Futures Kontrakt auf Gold gekauft und in ständig gerollt, dann sähe der Vergleich zum USD ganz anders aus.
Man wäre relativ bald pleite gewesen.

Auch Geld ist ein Futures Kontrakt

Geld ist unter anderem auch ein Waren-Termin-Kontrakt.
Nur ist hier das zu liefernde Gut nicht genau definiert.
Aber es steht fest, dass es einen Anspruch auf Waren und Dienstleistungen darstellt.
Für Waren und Dienstleistungen entstehen immer Kosten.

Lagerkosten, Herstellungskosten, Versicherung, etc.
Diese Kosten spiegeln sich im Verfall der Kaufkraft wieder.

Halten wir Geld, dann rollen wir sozusagen ständig einen Futureskontrakt, der auf zukünftige Waren und Dienstleistungen lautet.

Auch Geld kann manchmal in backwardation geraten.

Nämlich dann, wenn wir uns in einer Deflation befinden.
Je länger wir während einer Deflation unser Geld halten, desto mehr gewinnen wir an Kaufkraft.

Allerdings sind hier die gesamtgesellschaftlichen Folgen katastrophal.

Je länger die Deflation dauert, desto gehen mehr Schuldner pleite. Desto mehr Schuldner pleite gehen, desto mehr Banken gehen pleite.

Gehen Banken pleite, können sie ihren Verbindlichkeiten nicht mehr nachkommen (unsere Ersparnisse) und somit gehen auch die Sparer pleite.
Nichts was man sich wünschen sollte.

Nicht Kaufkraft, sondern Schuldentilgungskraft

Geld ist kein Kaufmittel (zum Kaufen braucht man kein Geld), sondern ein Schuldentilgungsmittel.

100€ tilgen 100€ Schulden.

Gestern, heute und in 10 Jahren.
Völlig stabil.

Bis bald.

Sort:  

Actio = Reactio

Auch die Wirtschaft und das Geld unterliegen physikalischen Gesetzmäßigkeiten.

Wenn die actio die Inflation ist, dann ist die Reactio die Deflation. Nur so heben sich die Kräfte am Ende gegenseitig auf.

Je übler und länger die Inflation dauert umso übler und länger wird die Deflation dauern.

Daher sollten wir uns mit dem Gedanken anfreunden, dass die Deflation eines Tages kommen wird und mit ihr die gekaufte Inflation bezahlt wird.

Denn es gilt: There ist No free Lunch.

Ausser !BEER

Richtig!
Auf (starke) Inflation folgt Deflation.

"Je länger die Deflation dauert, desto gehen mehr Schuldner pleite. Desto mehr Schuldner pleite gehen, desto mehr Banken gehen pleite."

  • Richtig. Aber eine langanhaltende Deflation (in einem kreditbasierten Geldsystem) ist die Folge von jahrelangen Kreditexzessen und dem Nichtabschreiben von uneinbringlichen Krediten; anders ausgedrückt ist die Deflation der Heilprozess, der einen wuchernden Tumor verkleinert.

"Geld ist kein Kaufmittel (zum Kaufen braucht man kein Geld), sondern ein Schuldentilgungsmittel."

  • Das gilt nur für Kreditgeld. Warengeld wie Gold oder Bitcoin sind sehr wohl Kaufmittel.

Beim Gold ist die Deflation und folgende Wirtschaftskrise ja Teil des Systems.
Man hat den Goldstandard aus gutem Grund beendet und private Geldsysteme wie der schweizer WIR sind genau deswegen entstanden.

Mit Bitcoin und Gold kann man nichts kaufen, man kann aber sehr wohl damit tauschen.

Es wäre mir neu, dass jemals die Preise in Gold oder BTC ausgezeichnet worden wären.

Brett Scott hat dazu einen sehr guten Artikel geschrieben:
https://brettscott.substack.com/p/crypto-countertrade

Beim Gold ist die Deflation sehr niedrig, gleichmässig und berechenbar. Deshalb gibt es in einem Goldgeldsystem (ohne Kreditblasen) keine Wirtschaftskrise.

"Mit Bitcoin und Gold kann man nichts kaufen, man kann aber sehr wohl damit tauschen."

  • Wo ist der Unterschied zwischen kaufen und tauschen. Man tauscht immer Geld gegen Ware oder Dienstleistung.
  • Dieses komische Dogma "Nur Kreditgeld ist Geld" bzw. "Vorne Gulden, hinten Schulden" ist schlicht falsch, da empirisch widerlegt. In dem Moment, wo ich ein Haus mit 10 kg Gold kaufe, ist Gold = Geld.
  • In was Preise ausgezeichnet werden, ist nicht relevant für die Frage, ob etwas Geld ist oder nicht.

Goldstandard heißt immer, dass Schuldner platzen MÜSSEN, sobald die Leute sparen.
Dazu braucht es keine wirtschaftliche Theorie sondern nur Mathematik.
Einen 100% Goldstandard gab es sowieso nie, aber der Goldstandard, den es gab reichte aus für furchtbare Wirtschaftskrisen und Bank-Runs.
Die Banken sind IMMER naked short in Gold.
Die Rechnung kann gar nicht aufgehen.

Das ist so wie wenn man mehr Aktien leer verkauft, als es überhaupt gibt.

Kaufen: Preise sind in einem Wertmaß ausgezeichnet und werden in einer Währung bezahlt, die keinen Materialwert, im selben Wertmaß bewertet ist und keinen anderen Nutzen hat.

Tausch: Ware gegen Ware bzw. in Geld ausgezeichnete Ware gegen andere in Geld ausgezeichnete Ware.

Ich frage noch einmal:
Wurden Preise schon einmal in Gold ausgezeichnet?

"Goldstandard heißt immer, dass Schuldner platzen MÜSSEN, sobald die Leute sparen."

  • Ich rede nicht von einem Goldstandard, sondern von vollständigem Goldgeld, ohne Abhängigkeit von Zentralbanken (so musste die Fed selbst im Goldstandard nur 40% des Wertes ihrer Fed Notes in Gold halten - das destabilisiert das System).
  • Wenn Kredite zeitnah gesettlet werden, dann fallen immer nur kleine Kreditsummen aus. Das ist nicht problematisch. Es erhöht aber den Anreiz bei der Kreditaufnahme vorsichtig zu sein, was zu weniger Fehlallokation von Kapital führt.

"Die Banken sind IMMER naked short in Gold."

  • In einem Goldgeldsystem wären Banken kaum short Gold, sie hätten lediglich die Funktion eines Intermediärs zwischen Kreditnehmern und Kreditgebern, jeweils zahlbar in Gold(geld).

"Kaufen: Preise sind in einem Wertmaß ausgezeichnet und werden in einer Währung bezahlt, die keinen Materialwert, im selben Wertmaß bewertet ist und keinen anderen Nutzen hat."

  • Wer sagt das? Das ist ein Dogma und nicht belegbar. Wenn ich in Gold bezahle, kaufe ich mit Gold, und Gold hat einen Materialwert. Wer sagt, dass das Zahlungsmittel keinen anderen Nutzen haben darf? Auch das ist ein unbelegbares Dogma.

"Wurden Preise schon einmal in Gold ausgezeichnet?"

  • Ja, sicher gab und gibt es das. Aber das ist vollkommen irrelevant.
  • Hier ein Beispiel mit Bitcoin: https://bithome.ch/

Ich glaube ich habe in meinem Artikel ausreichend erklärt, welche Kosten mit Rohstoffen verbunden sind.
Wir sprechen hier nicht von ein paar Münzen die man im Sparstrumpf hat, sondern von unglaublichen Mengen, die notwendig wären, um die Weltwirtschaft damit zu versorgen.
Hier treten Kosten auf, die jemand bezahlen muss.

Wie willst Du verhindern, dass man das Ganze (gezwungenermaßen) über Derivate hebelt?
Mit einfachen Vermittlertätigkeiten verdient man kein Geld.
Dass man das irgendwie kontrollieren oder verbieten könnte ist eine sehr naive Vorstellung.
Zu was das führt, wenn alle plötzlich durch die gleiche Tür rennen können wir immer wieder eindrucksvoll im Bitcoinmarkt betrachten.
Noch schlimmer, weil dramatisch für die Weltwirtschaft, sehen wir es immer wieder Mal im Eurodollarmarkt.
Nur hier greift die Fed heimlich immer wieder ein.
Interessant finde ich, dass von libertärer Seite immer wieder über das Zentralbankmonopol geschimpft wird, aber man im gleichen Atemzug eine Goldwährung fordert.
Wer hat noch einmal die größten Goldvorräte?

Neben den endlichen Ressourcen, die die Produktion begrenzen, will man noch eine zusätzliche Bremse einbauen.
Wir haben genug Arbeiter, genug Holz, Ziegelsteine und Mörtel.
Leider können wir nicht bauen, denn wir haben kein Gold.
Also lassen wir die Bauarbeiter erst ein halbes Jahr in Südamerika nach Gold schürfen oder wir schicken so wie früher unsere Flotte und unterwerfen ein paar Eingeborene und rauben das Gold.
Wenn wir genug haben, um die Löhne der Maurer zu bezahlen, dann können wir ja anfangen das Haus zu bauen.
Wie war das mit der Fehlallokation von Ressourcen?

P.S. Hast Du deinen Link überhaupt angeklickt?
90% der Preise sind in USD.

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von jahrelangen Kreditexzessen und dem Nichtabschreiben von uneinbringlichen Krediten; anders ausgedrückt ist die Deflation der Heilprozess

Wer es da am übelsten treibt ist der Staat, der Kredite verkonsumieren lässt und nix produziert. Diese verkonsumieren Kredite versucht er duech noch höhere Steuern und am Ende durch Enteignung zurück zu zahlen, Ehe er auf diese Weise Pleite geht.

Der übelste Schuldner ist der Staat, der sich 3 A's dafür auch noch geben lässt.

Auch hier, wie in allen anderen gesellschaftlichen Fragen, gebe ich mich als egoistischer Reaktionär zu erkennen, der eher um das Wohl seiner Familie besorgt ist als um Begriffe wie Gesellschaft oder Staat: Entitäten, die sowieso zu 90% aus Faschisten bestehen, wie wir gerade wieder sehen.

In der Zwischenzeit lade ich alle herzlich ein, weiter zu tilgen und sich zu verschulden.

Warum wir gerade so eine Teuerung haben, scheint mir mit dem netten Vergleich zu Termingeschäften irgendwie nicht hinreichend logisch, was aber - das sag ich ohne jede Polemik - auch auf die abgetöteten Hirnzellen vom WE zurückzuführen sein mag.

Sich in der jetzigen Zeit zu verschulden ist wahrscheinlich gar nicht so verkehrt.
Aber unbesichert.
Da wir sowieso alle im Gefängnis landen, braucht man sich um die Tilgung keine Sorgen machen.

Die jetzige Inflation ist hausgemacht.
Davon spreche ich nicht.
Ich spreche von der natürlichen Inflation.

Ich find eure Debatten gut. Rehive.

Vielleicht bin ich als Evofutzi biased aber mit dem Geld ist es wie bei Mathe. Ich habe nie verstanden wieso f(x)= x2 und f´(x) = 2x WIESO. Und die Lehrer und Mitschüler "ja, das ist halt so weil man bei der ersten Ableitung nun mal das und das umstellt "

Ich "aber wozu zum ****" ich bekam nie eine Antwort also hat sich mein Hirn gewehrt. Ich kann bis heute nichts in meinen Kopf reinlassen wenn ich nicht verstehe warum, weshalb, in anderen Worten wozu. Ich habe oft deine Beiträge gelesen und mich gefragt warum "vorne Gulden hinten Schulden"?

Jetzt könnte man antworten: "na weils ne Bilanz ist" ....man könnte auch versuchen zu erklären "Geld koordiniert Wirtschaftsteilnehmer mit einander, der eine produziert, der eine konsumiert..."

Am Tresen wenn man mehr Durst hat als Gold in der Tasche entsteht Geld. Das würde selbst unter einer Bitcoin-Sharia entstehen. Der Wirt will verkaufen, der Kunde will saufen. Geld ist eigentlich nur verbuchter Lebenswille/Libido.

Bleibe dabei, dass Gold der ultimative Speicher für Kredibilität/Kapazität ist was einen Schätzwert für Potenz darstellt und Bitcoin die einzige Möglichkeit das ganze im Cyberspace abzubilden. Man kann damit zahlen aber eben keine Wirtschaft koordinieren. Und vor allem eignet es sich als Kollateral. Im aktuellen Umfeld würde ich für meine Unternehmung keinen Kredit bekommen (zurecht) aber mit Bitcoin in einem Smartcontract gäbe es kein Gegenparteinrisiko. Sowas gibts im Settlement ja auch.

Das größte Risiko ist immer der Schuldner.
Das gilt auch für Bitcoin.
Hinzukommt, dass für alle, die sich seit Erfindung der Bitcoin in Bitcoin verschuldet haben, die Schulden unbezahlbar wurden.

Also geht der Drahtseilakt zwischen Inflation und Deflation fröhlich weiter.
Und alle Mitspieler haben die Aufgabe sich gut durchzuschlängeln!

Contango! Ehhh, Tango!

Viel Glück und Freude beim Spiel an alle! ^^

@tipu curate

Danke für das fette Trinkgeld!

Gerne :)

Was hälst du von ihm?:

Grundsätzlich erklärt er es schon richtig.
Er sagt aber nicht, wo das deposit herkommt und er sagt nicht wo die Reserven herkommen um die Staatsanleihe zu kaufen.
Das ist aber entscheidend.

Gut erklärt. Das sollte jeder ein paar mal lesen, dann wäre die Welt eine bessre.

Sehr gut erklärt.

Aber niemand lässt sein Geld 100 Jahre auf einer Bank liegen (sofern die Bank nicht pleite geht, oder es Währungsreformen gibt, etc.), sodaß das Rechenspiel mit Zins und Zinseszins eine theoretische Abhandlung bleibt.

Lässt man es denn 100 Jahre unter der Matratze liegen?
Außerdem ein Einzelner vielleicht nicht, aber wenn das Geld immer weiter vererbt wird.
Oder eben immer wieder in Staatsanleihen angelegt wird.
Seit 2009 ist kaum eine Assetklasse besser gelaufen als Staatsanleihen.


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