Was ist eigentlich mit den deutschen Goldreserven?

Liebe Leser,
sorry, dass ich mich da aus dem verschneiten Süden einmische, aber dem deutschen Haushalt fehlen gerade Dutzende Milliarden (eigentlich fehlen sie nicht, die Ausgaben für die Ruhigstellung der Migrantenmassen und für Klimaschwachsinnsprojekte sind einfach nur zu hoch). Es wird aber nur diskutiert, neue Schulden zu machen und nicht, Geld zu sparen!
Warum also nicht ein paar Tonnen Gold (zum aktuellen nahezu-Höchstpreis) verkaufen (für >60Mio. pro Tonne)? Liegt doch nur nutzlos herum, und was bringt es, dass Deutschland das Land mit den zweitgrößten Goldreserven der Welt ist, wenn gleichzeitig die Rentner verarmen und die Leute im Winter nicht heizen können, sodaß schon die Schimmelbildung zugenommen hat? Außerdem haben Goldreserven mit dem Ende des Bretton-Woods-Systems 1973 an Bedeutung als Deckungswert verloren und später seit der unseligen Euroeinführung 1999 letztlich keine Bedeutung mehr, da damit die Starkwährungspolitik der D-Mark (und des Schillings) für immer aufgegeben wurde.

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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156673/umfrage/laender-mit-den-groessten-goldreserven/

Immerhin, erste Politiker forderten bereits, den "Notgroschen" Deutschlands im Wert von 200 Mrd.€ anzuzapfen, "anstatt Rentner zu schröpfen". Doch die Bundesbank verweigerte das! Man fragt sich, wem die Bundesbank eigentlich verpflichtet ist, wenn nicht den Steuerzahlern? Aber es kommt noch besser!

Denn die Hälfte des Goldes befindet sich im Ausland, bis 2017 wurde zumindest das Gold aus Paris zurück in die Bundesbank gebracht, aber mehr als ein Drittel befindet sich in New York! Warum ist es nicht schon längst zurück? In Österreich ist es nicht besser, da lagern 140 der 280 Tonnen im Ausland (in UK und der Schweiz, zumindest nicht in den USA😃).
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https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/bundesbank-schliesst-goldverlagerung-vorzeitig-ab-644174

Offenbar hat seit vielen Jahren niemand aus Deutschland mehr nachgeschaut, ob das Gold wirklich noch da ist. Eine solche Inaugenscheinnahme alle drei Jahre auf Vollständigkeit und Unversehrtheit der Goldreserve (inklusive Abwiegen auf einer Präzisionswaage, genaue Vermessung und Ultraschallprüfung) halten Bilanzexperten schon aus rechtlichen Gründen für geboten. Der CDU-Politiker Philipp Mißfelder hatte im Jahr 2012 große Anstrengungen unternommen, das in den USA verwahrte Bundesbank-Gold zu inspizieren - ohne Erfolg! Deutschland habe kein Recht, sein eigenes Gold anzusehen! "Befremdlich", so Mißfelders Reaktion damals. Zu der Zeit hatte auch der Rechnungshof einen brisanten Bericht zur Verwahrpraxis der Bundesbank verfasst, der erst nach 6 Monaten und auch dann nur mit geschwärzten Bereichen publik wurde. Darin hatte der Rechnungshof eine ungewöhnlich scharfe Kritik an der Vertrauensseligkeit der Bundesbank geübt, indem er feststellte, die Reserven seien „noch nie von der Bundesbank selbst oder durch andere unabhängige Prüfer körperlich aufgenommen und auf Echtheit und Gewicht geprüft worden“! Zuletzt hatten 2007 Vertreter der Bundesbank die Gelegenheit, „die Tresoranlagen zu betreten und sich einen Eindruck von den Sicherheitsvorkehrungen zu verschaffen“. Allerdings erhielten die Mitarbeiter „keinen Zutritt zu den Kompartiments der Bundesbank im Keller der New Yorker Fed, sondern lediglich zu einem Vorraum".
Eigentlich ungeheuerlich! Andere Länder sind nicht so naiv (oder US-hörig). Frankreich hatte unter de Gaulle das französische Gold in den 1960er-Jahren nach Paris geholt. Der General traute den Amerikanern wohl nicht so sehr, wie es die Deutschen tun (Quelle).

Man konnte schon die unterschiedlichsten Begründungen hören, warum die Goldbarren in New York nicht einmal stichprobenhaft kontrolliert werden! Mal hieß es, die Barren in New York seien so eng gestapelt, dass dort kein Mensch hindurch käme, mal hieß es, "die Zentralbank hätte keine Sonderbereiche für Besucher“. Dann hörte man, zu viel Misstrauen gegenüber den Vereinigten Staaten könnte womöglich zu diplomatischen Verwicklungen führen. Auch die hohen Kosten für eine Reise über den großen Teich wurden schon mal vorgeschoben! Irre!

Mißfelder starb übrigens 2012 "plötzlich und unerwartet" mit 35 an einer Lungenembolie, nachdem er "eine Treppe hinuntergefallen" ist (Quelle). Die Umstände seines Todes waren ziemlich rätselhaft. Sein Bruder Magnus versuchte, die Todesursache aufzuklären, starb aber 4 Jahre später, ebenfalls nur 35-jährig. Auf dem Totenschein war „unklare Todesursache“ vermerkt (Quelle).
Seither hat niemand mehr ernsthaft versucht, das Bundesbank-Gold in New York in Augenschein zu nehmen, die Botschaft ist wohl angekommen...

Mein Resumee: Ich bezweifle stark, dass die 1236t Bundesbank-Gold in den USA überhaupt noch dort sind! Was meint Ihr?

Goldbarren der Bundesbank, jeder wiegt 12,5kg und kostet heute knapp eine 3/4Mio.€)
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https://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/reserve-der-bundesbank-wo-steckt-das-gold-der-deutschen-11844207.html

Quellen:
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/reserve-der-bundesbank-wo-steckt-das-gold-der-deutschen-11844207.html
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rechnungshof-fordert-bestandsaufnahme-politiker-duerfen-goldreserven-nicht-sehen-11934615.html
https://www.welt.de/finanzen/article128248538/Liegt-das-Gold-der-Bundesbank-wirklich-in-New-York.html
https://www.abendblatt.de/politik/article207368801/Eltern-von-CDU-Politiker-Missfelder-verklagen-Krankenhaus.html
https://www.bild.de/politik/inland/philipp-missfelder/bruder-magnus-gestorben-51300574.bild.html

Posts zum Thema:
https://peakd.com/deutsch/@stayoutoftherz/gold-ein-faszinierendes-element

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Ach da gäbe es genug andere Möglichkeiten. Mal eine vernünftige Steuerreform.

Vielleicht eine Umverteilung von Vermögen? Die 1000 Reichsten besitzen über 1 Billion. Das kann man sich gar nicht vorstellen.

Das heißt das ~0,00125% der Bevölkerung soviel besitzt, daß diese jedem Bürger mühelos 10.000 Euro geben könnten und am Ende zusammen immer noch Millarden hätten.

!LOOL !PGM

Sozialistischer Blödsinn. Welche Legitimation hätte denn eine Enteignung?
Und wenn die ersten 1000 enteignet sind, kommen die nächsten 1000 zur Kasse.
Und diese Prozedur geht so lange, bis Eigentum ad absurdum geführt ist.
Zum Schluss sind alle arm.

Es geht nicht um Enteignung, zumindest nicht in dem Sinne einfach was wegnehmen. Sondern darum, daß das Steuerrecht gerechter wird und die, die genug haben sich auch entsprechend beteiligen.

Es gibt leider wenige, auch wenn es diese gibt, die ja bereits entsprechend umdenken. Manche sogar extrem krass, was ich schon zu heftig finde.

Manche sagen sogar, daß die ihre Kinder nichts bekommen und verschenken ihr Vermögen.

Meinst du denn das man mehrere Millarden benötigt und es denen weh tut, wenn sie statt 60 Mrd nur 50 oder gar 40 Mrd haben?

Und wieso erhalten gutverdiener für ein Kind mehr als ein schlecht verdienen? Das Sie mehr Steuern zahlen lasse ich da nicht als Argument gelten.

Es gibt viele Förderungen, von denen nur wohlhabende profitieren es aber überhaupt nicht nötig haben.

Ist das gerecht? Nein sage ich, denn ohne die unseren Schichten hätten die das Vermögen bestimmt nicht.

Findest du es richtig, daß in Deutschland eine so hohe Kinderarmut herrscht und 1000 Leute soviel besitzen, was Sie in 10.000 Leben nicht ausgeben könnten?

!LUV

Du argumentierst moralisch, aber nicht ökonomisch. Und selbst im Bereich der Moral bist du nicht ehrlich. Du willst Gutes tun mit dem Vermögen anderer Leute. Das hat keinen moralischen Wert.

Zur Ökonomie:
Die reichen Leute baden nicht in ihrem Geldspeicher voller Gold wie Dagobert Duck, sondern sind unternehmerisch tätig und schaffen dabei Arbeitsplätze. Auch ihr Luxus (Jachten, Uhren, Privatflugzeuge, Chalets) sorgt für eine Weitergabe des Wohlstands an die Lieferanten und Hersteller.

Der größte Verschwender von Werten ist der Staat, der trotz riesiger Steuereinnahmen die von dir genannten Probleme nicht beseitigt. Und du willst dem Staat noch mehr Geld geben zur Verschwendung?

Deine Forderungen sind moralisch wertlos und ökonomisch sinnlos.

Ich möchte es mal etwas (vielleicht auch etwas mehr) überspitzt ausdrücken.

In der Sklaverei waren auch einige unternehmerisch tätig. Deren Vermögen würdest du ihnen auch ohne weiteres zustehen?

Der Staat soll ja nicht unbedingt mehr Steuern einnehmen, sondern anders verteilt. Gerechter.

Ist es denn ok, das Unternehmen teils einstellige Prozent an Steuern zahlen trotz der Riesen Gewinne? Auf wessen kosten werden denn diese Gewinne dann erziehlt? Das passiert ja nicht durch die harte Arbeit des Unternehmers, sondern vieler anderer.

Das Steuersystem muss geändert werden. Arbeitnehmer mit geringem Gehalt bekommen efektiv für ein Kind deutlich weniger als jemand mit einem viel größeren Gehalt und das wo dieser wohl keine Probleme hat ein Kind zu ernähren.

Findest du das richtig?

Der Staat gibt leider Geld oft auch unnütz aus und wer pofitiert? Oft Firmen, die da was gedreht haben. Wohl selten der durchschnitts Einwohner.

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Ich weiß nicht, ob dass reflexartige Fordern einer Umverteilung nach unten eine Lösung ist. In D. werden Vermögende ohnehin mehr als ordentlich besteuert. Gemäß Laffer-Kurve bewirken weitere Erhöhungen einen gegenteiligen Effekt, denn dann wandern Reiche einfach aus. Besser, sich genau überlegen, wofür man das Geld ausgibt. Z.B. das Bürgergeld ist schon so hoch, dass viele gar keinen Sinn darin sehen, arbeiten zu gehen!

Mit Umverteilung meine ich schon, dass die Steuern anders gehandhabt werden. Nicht das direkt was weggenommen wird.

Wenn es eine grundlegende Steuerreform gäbe, dann würde ihnen ein Wegziehen nicht viel bringen, hier müssten im Grunde alle Länder auch mitziehen, nicht nur D.

Es gibt zu viele Tricks, wodurch Reiche keine oder kaum Steuern zahlen. Ob als Privatperson, oder als Unternehmen.

Es ist doch Absurd, daß sich reiche Eheleute einen Kreidt untereinander gewähren und so Steuern sparen können.

Es ist umverschämt, dass die FDP statt den Betrag bis wann es Elterngeld gibt zu senken, lieber das für alle um 2 Monate (wenn ich mich nicht täusche) kürzen will.

Das mit dem Bürgergeld sehe ich eher umgekehrt. Es müsste eben ein Anreiz geschaffen werden, dass man arbeiten geht statt es zu kürzen. Es gibt genügen die gar arbeiten und weniger haben, aber nicht ins Bürgergeld wollen.

Viele kommen aber auch nicht mehr raus, obwohl sie es wollen.

Was einfacher ginge, wenn man deutlich mehr dazu verdienen könnte ohne Abzüge würde den Start einfacher machen.
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Soziale Utopien!

"hier müssten im Grunde alle Länder auch mitziehen, nicht nur D."

Natürlich, wie beim Klima. D. ist ein Irrläufer und KEIN Land macht mit (siehe gerade die Klimakonferenz, wo eine breite Allianz die Atomkraft ausbauen will!).

Aber gerade durchs Bürgergeld wird ein Anreiz geschaffen, NICHT arbeiten zu gehen. Höhere Löhne (was natürlich ideal wäre) sind einfach nicht drin, die müssten ja erwirtschaftet werden (im Gegensatz zum Bürgergeld, das gezahlt wird auf Pump, denn D. ist pleite). Wie soll das gehen, wenn auch für die Unternehmen die Kosten und Steuern ständig steigen? Und durch das Bürgergeld wird es noch schwieriger, Leute mit niedriger Ausbildung zu finden.

Wie soll das gehen?

Nun wie geht es denn, dass die Top reichen während Corona und Co weitere Mrd. angehäuft haben?

Es müssen nicht zwangsläufig alle mit ziehen, aber würde es erleichtern.

Das Doppelbesteuerungsabkommen gibt es ja auch und so ein bischen hat sich getan.

Es müssten eben alle Steuersparteicks endlich abgeschafft werden.

Ist doch Irre, das Apple Mrd. Im Ausland hat und dann Mrd. An Krediten aufnehmen um damit Steuern zu sparen.

Oder das es Firmen gibt, die in den Ländern in denen Sie aktiv sind fast nichts an Steuern zahlen.

Meinst du wirklich, dass weniger arbeiten würden bei einem bedingungslosen Grundeinkommen? Ich bin da ganz anderer Meinung. Es gäbe dann genügend Gründe weiter zu arbeiten bzw. hätte man dann wieder mehr Möglichkeit in Arbeit zu kommen.

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Dass Unternehmen ihre Tricks haben, Steuern zu sparen, finde ich auch nicht OK, aber das ist wieder eine andere Debatte.
Ja, ich glaube, dass gewisse Jobs nicht mehr gemacht würden, wenn es ein BGE gäbe. Und nochmal, wer zahlt dafür? Es mit Schulden zu finanzieren, so wie derzeit das Bürgergeld, wird langfristig in die Hose gehen.

Wieso würden die nicht gemacht werden? Ich sehe dafür keinen Grund, jetzt werden die auch gemacht obwohl viele mit dem Bürgergeld besser da stehen würden. Es gibt sehr viele denen aktuell Wohngeld zustehen würde, die es aber nicht beantragen aus diversen Gründen.

Neue Schulden wären nicht nötig, einfach mal die ganzen Steuerschlupflöcher schließen, so dass es auch wirklich einen Spitzensteuersatz gibt und nicht nur einen theoretischen.


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In die Hose gehen ist aber noch zurückhaltend formuliert - eher krachend um die Ohren fliegen mit katastrophalen Folgen für jeden.

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Im Gegenteil, die Goldreserven (sofern sie wirklich physisch existieren) sind die einzig realen Werte die wir noch haben, seit dem Euro Fiasko. Denn über den Euro bestimmen nicht wir allein, über das Gold schon.
Und es sollte auf gar keinen Fall verkauft werden - denn auch der zZt. "hohe" Börsenpreis ist ein Witz. Und zudem: gegen welche Währung soll man denn verkaufen? US$ ? Euro? Oder sonstiges Altpapier, das nach belieben gedruckt werden kann?
Außerdem, es besteht keinerlei Grund zum Verkauf. Die Schulden sind nur Bits im Computer. Die können mit diversen "Sondervermögen" einfach bezahlt werden. Das machen alle so, egal ob Amis, Russen oder sonstwer. Na ja, die Saudis vieleicht nicht, die schwimmen förmlich in Geld.
Die Zeche bezahlt sowieso der kleine Bürger, der keine Chance zur Absicherung hat. Irgendwann kostet ein Brötchen wieder 10€ und du trägst einen Koffer als Geldbörse herum. Schau Dir mal ein paar Videos an, in denen Amis im Supermarkt einkaufen. Oder wo sie sagen was eine Wohnung heute an Miete kostet. Oder wo jene gezeigt werden, die sich all das nicht mehr leisten und auf der Straße leben oder im Auto. Denen braucht du nix von "Debt Ceiling" erzählen - die kommen nie wieder aus den Schulden raus, genau wie die Regierung auf legalem Weg auch nicht.

Wenn es schon nicht verkauft wird (und die Bundesbank ist da ja sehr vehement dagegen), dann sollte es zumindest nach Frankfurt geholt werden. Gerade wenn es so wichtig ist, warum wurde es seit ewigen Zeiten nicht überprüft? Das stinkt doch zum Himmel!

Ja, die Sache mit dem Zurückholen ist schon seit Jahrzehnten in der Schwebe.Von den Briten haben wir es bekommen, wenn ich recht erinner. Die Amis finden die Idee gar nicht gut - sie "verwahren" das Gold von einigen Ländern und möchten das das so bleibt. Das hat - außer den vorgeschobenen Sicherheitsaspekten - natürlich gute Gründe: wer sein Gold nicht abschreiben will, der sollte es sich mit den Amis nicht verderben. Ist also so eine Art Geisel, das Gold. Zudem kann man sagen "Wir haben soundsoviel Tonnen Gold gelagert", wenn es auch keine wirkliche Inventur gibt. Es gab schon den Verdacht, das die es längst verscherbelt haben und es deshalb nicht rausrücken wollen. Im Ernstfall könnte man dann auch nichts machen - siehe Nord Stream. Allerdings wäre es in mehrfacher Weise peinlich für die Amis: einmal weil dann der Ruf endgültig und offiziell im Arsch ist, aber auch weil dann feststeht das sie keine großen Reserven haben. Die Cinesen und Russen haben ein vielfaches gebunkert, sogar wenn man die offiziellen Zahlen aller Seiten glaubt.

So eine Rückführung wäre aber auch ein Mega Projekt. Ich möchte debei nicht der verantwortliche Sicherheits-Chef sein. Stell dir mal vor, jemand würde versuchen das zu klauen. Echter James Bond Film Stoff.... :)

Also bevor ich meine persönlichen goldreserven bei der derzeitigen lage gegen hochinflationäres fiatgeld das in beliebiger höhe einfach erschaffen werden kann und auch wird umtausche müssens mich entmündigen. 😉
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Um Haushaltslöcher stopfen zu können, muss die politische Führung auf das Garn zurückgreifen, welches durch Steuereinnahmen oder durchdachte (profitable) Investitionen gesponnen wurde. Die dazugehörige Stopfnadel bekam sie bei der letzten Wahl überreicht.
Der Goldfaden jedoch, um an den zu gelangen, müsste bei der Bundesbank gebettelt werden. Ein schier aussichtsloses Unterfangen, da die Bundesbank nicht nur einen autonomen Status genießt, sondern verpflichtet ist, mit dem Guthaben der Bürger bedacht umzugehen. Womit das Weiterreichen in die Hände eines Finanzministers vorab nicht infrage kommen kann. Außerdem würden solche Begehrlichkeiten in Karlsruhe beim Verfassungsgericht maximal mit einem müden Lächeln quittiert.
Über die Rückführung der "Rücklagen" wurde ja bereits das eine oder andere Detail erwähnt. Warum das Gold überhaupt in verschiedenen Depots gelagert wurde? Dafür gibt es wohl die verschiedensten Gründe. Abgesehen davon, dass auch ich ungern mein Vermögen in einem Portemonnaie nahe dem Allerwertesten aufbewahren würde, spielte es wohl auch eine Rolle, damit (nach Adolf dem Großen) den neuen Verbündeten wirtschaftliche Stärke und Vertrauen zu demonstrieren.
Eine jährliche Inventur, wie in jedem verantwortungsvoll geführten Laden üblich, gibt es zwar beim Barren-Zählen nicht – aber die Bestandsaufnahme findet trotzdem in regelmäßigen Abstanden statt.

Schulden zu machen, die zufünftige Generationen ausbaden dürfen, scheint mir auch kein "bedachter" Zugang zu sein :)

...aber die Bestandsaufnahme findet trotzdem in regelmäßigen Abstanden statt.

Ja, ein Abgleich von Listen. Das ist keinesfalls ausreichend. Seit Jahrzehnten gibt es keinen Beweis, dass das Gold noch vor Ort ist!

Will man unbedingt ans Eingemachte, dann muss das Grundgesetz geändert werden. Das dürfte ein juristischer Hürdenlauf werden. Mit Rücksicht auf nachfolgende Generationen wurde die Schuldenbremse eingeführt, an deren Pedal allerdings von allen Generationen mit ausgeglichener Energie gesägt wird.
Mal ganz davon abgesehen, dass inzwischen über die Hälfte der Goldreserven in Deutschland lagern und Jahr für Jahr mehr aus den ausländischen (GB/USA) Depots zurückgeführt werden, würde ich mir um die Schlüssel zu den Garagen im Ausland kein Kopfschmerz machen. Dafür geistern Befürchtungen in dieser Richtung bereits viel zu lange durch die Medien.

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Ironically the gold price reached it's record price this week :)

Yes, a good time to rebalance the positions!

Ich ergänze: Der AfD-Politiker Peter Boehringer hat sich im Rahmen der Initiative "Holt unser Gold heim" sehr verdient gemacht, denn die Teilrückführung aus Frankreich ist aufgrund seiner Bemühungen erfolgt.

Was den Rest angeht: Die BRD ist offensichtlich nicht souverän, sondern unterliegt in entscheidenden Fragen den Weisungen aus den USA. Spätestens seit der Sprengung von den Northstream Pipelines muss diese Tatsache jedem klar sein.

Es ist einfach nur noch lächerlich.
Die BRD könnte (wenn sie wollte und man sie ließe) jederzeit das in den USA gelagerte Gold verkaufen und von den Erlösen Gold im europäischen Markt kaufen. Genauso könnte man die Target2-Forderungen (>1000 Milliarden) durch Goldkäufe in Italien reduzieren.

Aber was kann man schon von einem Bundeskanzler erwarten, der das Sparbuch als Geldanlage empfiehlt und sich seine Direktiven in Washington abholt?

Dieser Staat ist ein Witz.

Danke für die Ergänzung. Diese Initiative ist aber auch schon etwas in die Jahre gekommen, oder? Seit 2015 hab´ ich da nichts Neues gefunden. Offenbar hat der mysteriöse Tod von Magnus Mißfelder 2017 sämtliche Versuche an Attraktivität verlieren lassen...

Habe es mal gegoogelt und scheinbar verlangt die USA keine Gebühren für die Lagerung, da fragt man dich schon, warum?

Genau! Nichts ist umsonst!

If we look at the last three years, the interest of the people has been very high in gold, due to which we have seen a lot of increase in its price and in the coming time we will see some There will definitely be countries that will keep their money in gold and there will be some that will believe in digital gold, so I have to say that both of these things are good for our future, but digital gold. From there we can get more profit then we should complete all the research about it.

All of those excuses should have been ignored and someone or a group of persons should have periodically inspected and verified the gold reserves to ensure their integrity and authenticity. It's a pity that no one can tell if the gold is still there.

USA having the largest population.
Wow 😳

PIZZA!

$PIZZA slices delivered:
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Wenn das Gold fehlt, dann muss es sich jemand unter den Nagel gerissen haben. Die USA? Das macht ueberhaupt keinen Sinn. Mir fehlt da ein Motiv, bei dem der Wert des Goldes, den Schaden beim oeffentlich werden einer solchen Aktion deutlich uebersteigt.

Ach so, und Geld ist genug da. In Migranten und Klimaprojekte wird nicht nur Geld reingesteckt, sondern daran verdienen auch einige (Unternehmen) sehr gut, was dann dem Staat wieder zugute kommt. Da sind ganz andere Faktoren ein Problem. Beschissene Planung und keine Visionen fuer die Zukunft.


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Das mit Missfelder wusste ich nicht.

Das Gold der Bundesbank zu verkaufen würde Deutschland mit Blick auf die Pläne der Brics in eine schwere Krise stürzen, wenn diese tatsächlich ihre neue Währung mit Gold und/oder Silber unterlegen sollten, dann wird in Deutschland die Inflation explodieren, weil die Einfuhrpreise für ausländische Waren und Dienstleistungen entsprechend in die Höhe katapultieren.

China wird im Gegenzug vermutlich eine Anpassungsdepression erleben danach aber den Rest der Welt aufkaufen.

Ohne Edelblech sieht es für Deutschland dann zappenduster aus. Mit Edelblech könnten einige Brüche in den Strukturen zumindest abgefedert werden.

Da aber in Deutschland keine Goldminen ansässig sind, ist das auch keine Dauerlösung.

Wer eine Goldmine, Silbermine oder von mir aus auch Diamanten oder eine Diamantemine sein eigen nennt dürfte hingegen gute Karten haben in einer von den Brics dominierten neuen Weltordnung.

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Natürlich nicht alles, aber einen Teil, z.B. ein Drittel von dem, was in den USA (angeblich) liegt. Oder von mir aus nur 10%, das wäre auch ein Beweis, dass es noch vorhanden ist.


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Sicherlich wünschenswert.

Ich gehe davon aus das Fort Knox seit mindestens 15 Jahren keinen Barren mehr hat

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