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RE: Besteuerung von Staking

Dir sache ist, findest du es wiederum ok, wenn jemand Krypto kauft für 1000 Euro, die nach einem Jahr dannnfür 1 mio verkauft, das er darauf keine Steuern zahlt? Ist doch eigentlich auch nicht richtig, glaube hier muss das Steuergesetz komplett neu "gebaut" werden.

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Okay glaube ich findet sowas keiner und wenn dann jetzt sogar auch noch Lending betroffen ist... 🙈

Habe das erste nicht verstanden

Ich meinte mit deinem Beispiel das es sicherlich keiner okay findet. Also das es bei der Bitcoin (oder welche Währung auch immer) nach der 1 Jahr Hodl Regel alles steuerfrei ist und bei Staking und Lending kommen solche Gesetze.

Hier müsste es einen mittelweg geben.
Eigentlich müsste das gestakte so behandelt werden wie Zinsen und Dividenden. Denn nichts anderes ist es.

Hoffen wir mal das da noch Änderung kommen...

Wird sicherlich schwierig und en Kampf über Gerichte :(
Ist leider kompliziert alles und es gibt wohl kaum eine ideale Lösung für alle Parteien.

Ja, stimmt. Lending habe ich immer nicht auf dem Plan. Dies ist meiner Einschätzung nach ähnlich wie Staking betroffen und kann daher recht teuer werden. Hier wird sogar noch offensichtlicher das es eigentlich Zinserträge sein sollten und man am Ende dann trotzdem das doppelte an Steuern zahlt. Scheinbar freut sich die Regierung darüber ja aber auch noch, anstatt diesen Misstand endlich mal zu beheben :-/

Wäre es nicht fair, wenn jemand auch auf seinen Lottogewinn 50% Steuern zahlt? Wenn konsequent auch bei kleinen Vermögen gegen Schwarzarbeit vorgegangen würde? Wir leben leider in einem Land mit sehr sehr sehr viel heuchlerischer Doppelmoral.

Was Du ansprichst wird allerdings von dieser Bundesregierung gefördert. Gerade wer Bitcoin hat kommt wesentlich einfacher dabei weg. Aber wie soll das mit Staking (oder hier bei Hive!) den Aussehen, wenn man jede Transaktion zum aktuellen Tageskurs bewerten muss. Zusammen mit der Vermögenssteuer werden wir dann irgendwann zu einer Nation von Steuererklärungsbearbeitern... das darf es nicht sein. Insbesondere mit einer Regierung, die das Thema seit 10 Jahren ignoriert, obwohl von allen Seiten Kritik kommt...

Sinnvolle wäre IMHO eine Differenzbesteuerung in Form von Kapitalerträgen. Statt vorab nicht realisierte Gewinne zu besteuern und damit einige Leute in riesiges Elend zu stürzen, wird am Ende bei der Realisierung eines Gewinns die Differenz zwischen Kauf und Verkauf mit 25% besteuert. Gerne auch beim Staking durch einen fiktiven Kauf von 0€. Wäre einfach und für alle Seiten fair. Lediglich die Trader wären damit nicht so happy.

Ja man könnte wenigsten den Jackpot etwas besteuern, aber es ist ja so, das bereits die Einsätze quasi besteuert werden, denn es gehn ja glaube nur 50% in den Topf, dann Provision, Verwaltungskosten, Lotteriesteuer und rest wird im jeweiligen Bundesland für Sport, Kultur etc. verwendet.

Also ist das schon versteuert worden, bevor es ausgezahlt wurde. So wie inzwischen die Abgeltungssteuer bei Kapitalerträgen direkt abgezogen wird.

Es ist ein schwieriges und komplexes Thema, das nicht so einfach ist.

Beim Staking/Lending wäre vielleicht Sinnvoll, das man eben 25% des erstaktent des Zinses ans Finanzamt schicken muss, also dass der Staat Kryptos akzeptiert als Zahlungsmittel.

Das Problem ist, dass der Staat jährliche Steuereinnahmen braucht, also wenn du erst in 10 Jahren verkaufst ist das etwas spät für den Staat oder was wenn du gar nicht verkaufst, weil du ja die Festplatte auf dem Müll geworfen hast....

Was wenn du deine Krypto gegen etwas anderes Tauscht, schwierig immer dann ein Wert zu ermitteln, wenn da kein Fiat-Wert festgelegt wurde.

Es ist also höchst komplex und schwierig. Man muss gucken was ein mittelweg wäre. Viele Millionäre entziehen sicv ja der Steuer soweit wie es geht, gibt ja nur wenige die gar höhere Steuern fordern um ihren Beitrag zu leisten.

Dir sache ist, dass Konzerne das exakt so machen können, weil sie einfach international agieren - nur ein Privatmann konnte es bisher nicht.

Privatpersonen können das bei Aktien etc quch und Bitcoins ja auch, nach einem Jahr ist es Steuerfrei.

Und ansonsten muss eben was gemachr werden, das Firmen das nicht können, aber dafür werden ja leider genau die falschen bei den Wahlen gewählt. Denn diese sind für Unternehmer aktiv und nicbt für die breite Masse.

So denkt man genau bis zu dem Tag, an dem man mal selber versucht ein Unternehmen zu gründen.

Habe ich schon und denke dennoch so, außerdem geht es hier nicht um kleine Unternehmen sondern um die, die mehrere Sitze habe, die Double Dutsch undnwie das alles heißt betreiben, die ihren Sitz in X den Vorstand in Land Y haben und so nix zahlen weil in X der Sitz des Vorstandes wichtig ist und in Y der des Unternehmens etc.

Oder kannst du das wenn du mit einem Unternehmen Startest? Vorangig gehts hier um AGs

Und welche Partei schlägt sowas vor?

Cdu und fdp auf gar keinen Fall, Linke auf jeden Fall, ob da alles so gut ist k.a.

Ich bin immer erschrocken wie alle Jubeln, das der Kinderfreibetrag ja angehoben wird um hunderte euro und das Kindergeld um paar Euro. Die eenigsten verstehen, dass ihnen der Kinderfreibetrag nix oder kaum was bringt, sondern nur den gut verdienern.

Die Linke wird einfach alle mehr besteuern und mit anderen Methoden die Wirtschaft derart lahmlegen und Tante Emma mit ihrem Lädchen soweit den Rest geben (ist ja eine Kapitalistin), dass am Ende keiner mehr was eigenes hat und die Konzerne reiben sich die Hände.

Da wäre die Strategie der FDP -einfach allen das Leben leichter zu machen- wenigstens auf dem Papier schonmal deutlich überlegen.

Wieso ist das nicht richtig? Es war sein Risiko. Er hätte auch alles verlieren können. Wobei eine Vertausendfachung in einem Jahr ist nicht sehr wahrscheinlich.

Ja dann mach aus 10.000 1 mio, oder vin mir aus 100.000 1 mio.

Dogecoin hat z.b. ordentlich zugelegt.

Wirso sollte das aber steuerfrei sein? Wieso ist es überhaupt steuerfrei? Ein Freibetrag von xxx Euro, ok, aber alles steuerfrei?

Ist das im Vergleich zu jemanden, der ein Unternehmen auf macht, Arbeitsplätze schafft, was für die Wirtschaft tut.... fair gegenüber, wenn dieser wiederum 30-40% davon abgeben muss?

Ist das fair gegenüber dem Bäcker der morgens um 3 aufstehen muss, seine Brötchen hart erarbeitet (das Wortspiel musste sein), das der auf sein kleinen Lohn Steuernnzahlt, aber das andere komplett Steuerfrei ist !?

Ja, es ist fair, weil jeder die Möglichkeit dazu hat. Dass die Leute lieber auf Netflix hängen oder vor lauter Arbeit keine Zeit haben, mit Kryptos Geld zu verdienen, ist deren Problem. Ist rein eine Prioritätsfrage.
Du glaubst, dass es so einfach ist, sein Geld zu verzehnfachen? Ist es nicht, ganz im Gegenteil, man kann dabei alles verlieren. Und die meisten Menschen wollen eben dieses Risiko nicht eingehen. Aber was hat diese bewusste Entscheidung mit mangelnder Fairness zu tun?
In Krypto zu investieren, schafft auch - indirekt - Arbeitsplätze. Es gibt 1000e Unternehmen in dem Bereich.
Noch mehr Arbeitsplätze im old school Bankensektor werden aber vernichtet werden im Zuge der Dezentralisierung des Geld- und Bankenwesens. Es wird dauern, aber es ist nicht aufzuhalten. Und Leute, die früher einen Trend erkennen, haben immer schon profitiert.

Das stimmt so auch nicht, nicht jeder hat was zum investieren, es gibt genügend die gerade so über die runden kommen und auch das nur mit vielen abstrichen.

Und gerade wer Geld hat kann sein Geld vermehren. Schau dir das doch an, die reichsten der Reichen werden immer reicher, selbst in der Krise steigt deren Vermögen an.

Große Firmen nutzen Steueroasen und Steuertricks die kleine Leute nicht nutzen können.

Wieso sollte 0% Fair sein? Das kann es nicht, egal wke mans verdient hat. Also wenn ich dogecoin für 0,0001 Cent gekauft habe habe ich Arbeitsplätze geschaffen? Hmm eher weniger.

Selbst wenn ist es nicht mit dem anderen vergleichbar. Wieso sollen denn Arbeitnehmer aufs Gehalt Steuern dann zahlen?

Wer früher von einem Trend profitiert hat, hat auch steuern gezahlt.

Und drei mal darfst raten wieso es diese Steuerfreiheit bei bestimmten Sachen gibt. Woher das wohl kommt!?

Mir ist die Zeit zu schade, hier weiter zu debattieren. In der Zeit kann man was Gewinnbringenderes machen :)
Nur eines: Für Zigaretten haben auch viele der Ärmsten Geld (ich gebe zu, nicht alle). Es ist wie gesagt eine Frage der Prioritäten. Man wird immer Gegenbeispiele finden, aber mir gings ums allgemeine Prinzip.

!BEER und !LUV, mit Pizza und Engage kann ich noch nicht dienen damits sich mehr lohnt ;)

Wenn du Ecency nutzt bekommst auch noch da punkte ;)

Dein Grund war, kann ja jeder machen, aber Geldnaufs Sparbuch paken kannnauch jeder, das muss aber bersteurt werden, auch wenns nen Freibeteag gibt.

Arbeiten kann auch jeder, wie gut der Verdienst ist, ist nebensache, wer nicht arbeiten kan wird auch keine Krypto Handeln können.

Ein Untetnehmen eröffnen kann eigebzlich auch jeder, dafür bedarf es nicht viel....

Somit ist das kein Argument, da muss man Szeuern zahlen.

Wieso also bei privaten Veräußerungsgeschäften nicht?

Es gibt so den einen oder anderen die mit Krypto monatlich Millionen verdienen, das die 0% Dteuern zahlen ist einfach unfair finde ich, anderen gegenüber.

Ja ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie manche das mit den Zigaretten machen, aber weiß dass bei vielen das ageld dann auch nicht da ist wenn Sie nicht mehr rauchen, dann wird doch das Geld ins "richtige" ausgegeben z.B. ver ünftug Essen, was viele ja nicht machen sondern lieber rauchen.

Zu dem wieso 1 Jahr? Wieso nicht 2,5,10....? Wobei ja wohl nun wenn man Staket es 10 werden sollen.

Sorry, out of BEER, please retry later...