Besteuerung von Staking

in #cryptocurrency3 years ago

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Es steht außer Frage, dass man sich auf ein politisches Minenfeld wagt, wenn man sich ins Neuland wagt. Gerade Kryptos sind und bleiben oft eben Wildwest. Als jemand der versucht nach ehrlichen Spielregeln zu spielen ist dies jedoch wesentlich schwieriger als zunächst angenommen.

Die neu hinzugezogene Steuerberaterin gab noch vollmundig zu Wort, dass man Kryptos können würde und schickte einen die Besteuerung für Bitcoin zu. Herzlichen Dank auch für die freundliche Art zu sagen: Wir halten sie für dumm. Klarer Fall: Bei einer Haltezeit nach 1 Jahr ist’s steuerfrei.

Nach dem ersten Mailwechsel schien man endlich das Problem zu verstehe und recherchierte eine Woche lang und gab zu Protokoll, dass es sich dann wohl um Kapitalerträge handeln müsste. Ich ging schnell einmal das Prüfverfahren aus der Uni ab… kein Gesellschaftsvertrag, keine Kapitalforderung, keine anerkannte Währung. Es können also nicht Kapitalerträge sein.

Ich ging also nach dem Muster von früher durch und kam zu den Schluss, dass es sich um §23 Nr. 3 EStG als sogenannter Auffangstatbestand handeln müsste. Ärgerlich das hier der persönliche Steuersatz greift. Meiner Einschätzung nach liegen allerdings beim Staking zwar keine Staking vor, aber ich ging bereits davon aus, dass es sich hierbei um einen Zinsbestand handelt der die Haltezeit auf 10 Jahre verlängert.

Meiner Einschätzung nach liegt allerdings ein nicht steuerbarer Vorgang vor, da die Stake Rewards nicht ein Einkauf sind, sondern eine Eigenleistung. D.h. die Rewards wären danach steuerfrei und nicht als privates Veräußerungsgeschäft zu führen. Es wäre zwar ärgerlich, dass die Einkünfte direkt besteuert würden als langfristiger Halter aber vielleicht durchaus akzeptabel.

Recht stolz darüber nicht ganz eingerostet zu sein und froher Hoffnung, dass der Steuerberatung nun der Kopf raucht, klatschte ich mir in die Hände. Doch zu früh gefreut, genau ein Tag später, veröffentlicht das Bundesfinanzministerium seine Sicht: https://www.heise.de/news/Fuer-Proof-of-Stake-genutztes-Kryptogeld-erst-nach-10-Jahren-steuerfrei-6114198.html

§23 Nr. 3 mit sofortiger Besteuerung, 10 Jahrenhaltezeit und ein steuerbarer Vorgang. Um es mit den Worten der Jugend zu sagen: HABEN DIE LACK GESOFFEN? Der §23 ist für einen gänzlich anderen Sachverhalt erschaffen worden. Das Bundesfinanzministerium übt sich seit über 10 Jahren konsequent in Arbeitsverweigerung um den Sachverhalt endlich eindeutig zu machen und kommt dann mit der Maximalforderung daher.

Aus meiner Sicht ein klarer Fall für die Finanzgerichte. Bin da mal gespannt welcher Argumentation sie da folgen und wie ein Einkauf und gleichzeitig ein Zins Zustande kommt. Das Scholz einer der größten Hupen dieser Bundesregierung ist, sollte eindeutig sein. Aber hier gibt er wirklich alles. Möge der Wirecard oder CumEx-Skandal ihm das politische Genick brechen.

Mit dieser Einschätzung wird Staking in Deutschland extremst unattraktiv und sogar gefährlich. Man stelle sich nur mal vor Cardano geht über Nacht auf 100€ hoch und man hat 10k Coins. Macht am Ende des Jahres dann knapp 500k an Steuern und danach rauscht der Kurs nach unten. Fehlt nur noch das sie dann sagen es sei nicht steuerbar und daher nicht zu verrechnen.

Es wird wirklich Zeit, dass wir einige der betagten Senioren aus den Ämtern treiben. Ernsthaft, es ist ein Trauerspiel was in diesem Land passiert. Alleine schon, dass man den Steuerberater bezahlen und Ausbilden muss, weil sie außer Bitcoin noch nie etwas gehört haben. Richtig interessant wird es ja erst noch bei Neo, wo auf das stake kein neues Stake kommt. Oder eben bei Hive, wo es einen APR gibt und freiberufliche Tätigkeit dazu kommt.
Lasst endlich Leute die Gesetze machen, die wenigstens einen Grundfunken an Verstand mitbringen und zumindest in der Lage sind ein Steuergesetz auch zu lesen. Der Hinweis bitte einen Steuerberater zu konsultieren heizt meinen Verdacht weiter an, dass diese mit den Linken unter einer Decke stecken müssen. Anders lässt sich all dieser Schmarn nicht erklären...

Dies ist keine Steuerberatung, sondern meine persönliche Meinung über den aktuellen Sachstand von PoS. Genauso wie es meine persönliche Meinung ist, dass Finanzminister regelmäßig zum Drogenscreening gehen sollten und in der Lage sein sollten "Kapitalerträge" und "Ust" aus einem Satz von mindestens 10 Begriffen zu unterstreichen...

Sort:  

"Mit dieser Einschätzung wird Staking in Deutschland extremst unattraktiv und sogar gefährlich. Man stelle sich nur mal vor Cardano geht über Nacht auf 100€ hoch und man hat 10k Coins. Macht am Ende des Jahres dann knapp 500k an Steuern und danach rauscht der Kurs nach unten. Fehlt nur noch das sie dann sagen es sei nicht steuerbar und daher nicht zu verrechnen."

Genau solche Sachen machen mir im Kryptobereich und den Steuern auch Kopfschmerzen. 😤🙈

Gilt das mit den zehn Jahren eigentlich für die gesamten Coins? Also sagen wir man staked 5000 Adas. Gelten die zehn Jahre dann nur für die Erträge oder automatisch auch für die 5000 mit? Weißt du da eventuell genaueres. 😅

Genau solche Sachen machen mir im Kryptobereich und den Steuern auch Kopfschmerzen.

Ja, es ist ein Minenfeld. Gerade da die Obrigkeit sich nicht dazu äußert und ständig neue Einschätzungen kommen. Am Ende ist es ja nichtmal so, dass sie unbedingt viel damit verdienen, sondern nur Arbeit generiert. Tatsächlich verstehe ich jene, die lieber nur beim Bitcoin bleiben.

Gilt das mit den zehn Jahren eigentlich für die gesamten Coins? Also sagen wir man staked 5000 Adas. Gelten die zehn Jahre dann nur für die Erträge oder automatisch auch für die 5000 mit? Weißt du da eventuell genaueres. 😅

Alle Angaben ohne Gewähr. Mein Verständnis ist, dass es für die 5k ADAs gilt. Es wird ja sogar explizit selbst der "Versuch" falls man es nur ausprobieren will bereits als solcher Vorgang gewertet, was sehr Diskussionswürdig ist. Nach BFM verlängert sich dadurch die Haltezeit bereits.

Da Rewards auch wieder gestakt werden, würde dies auch für diese ebenfalls eine automatische Verlängerung bedeuten. Aus meiner Sicht liegt aber kein Kauf vor, was ein privates Veräußerungsgeschäft aber voraussetzen würde. Das BFM sieht dies aber anders und IMHO ist das ein echter Schwachpunkt in ihrer Argumentation.

Die gute Nachricht für einige ist vielleicht, dass <256€ nicht erfasst werden. (kein Freibetrag!). Da es aber ein Auffangbecken ist, liegen hier vielleicht auch andere Einkünfte in der Kategorie vor.

Ich empfehle https://pooltool.io/ und dort auf "Rewards für Tax", die Stake-Adresse nachschlagen und die Epoch des Zeittraums auswähken und als CSV exportieren. Leider funktioniert das mit der Währung da irgendwie nicht, so dass ich die Epoch-Schlusskurse von coinmarketcap nachgeschlagen habe. So kommst Du dann auf den Wert, der Dich da erwartet.

Viele werden versuchen dies zu unterschlagen, was sich aber leicht nach hinten hin rächen kann, wenn der Kurs doch mal hochgeht und man es versilbern will. In 10 Jahren haben sie vielleicht eben doch technisch aufgeholt.

Statt aber eben dafür zu sorgen, dass die Bürger effizient bei so etwas vorne mitmischen, wird das Porzellan sinnlos zerdeppert. Der Scholz blubbert noch etwas von "Kryptos und Umweltschutz" und macht dann ein paar Tage später defacto umweltfreundliche PoS platt und begünstigt die Bitcoin. Herr lass Hirn regnen, denn sie sind so blöde, dass sie es nichtmal mehr merken... ;)

Das ist ja nicht blöd. Sie sitzen am langen Hebel. Wer Arbeit schafft, der braucht sich um Beschäftigung nicht kümmern. Ich mag Hans-Hermann Hoppe und Norberto Bobbio zur eigenen Lektüre empfehlen. Da ist der politische Kompass bereits gut abgedeckt: "Der Wettbewerb der Gauner" und "Die Zukunft der Demokratie". !invest_vote !ENGAGE 20 !popcorn !PUREWATER !FRESHAIR

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Ich habe Cardano gestakt 😳 schluck
haben uns mit dem Thema aber bisher nur am Rande beschäftigt, da vieles unklar erschien...
Toller Beitrag, unbedingt auch was für @misterc

Danke, schaue Dir mal die Antwort auf @misterc an. Vielleicht hilft Dir das ja auch bereits weiter.

Dir sache ist, findest du es wiederum ok, wenn jemand Krypto kauft für 1000 Euro, die nach einem Jahr dannnfür 1 mio verkauft, das er darauf keine Steuern zahlt? Ist doch eigentlich auch nicht richtig, glaube hier muss das Steuergesetz komplett neu "gebaut" werden.

Okay glaube ich findet sowas keiner und wenn dann jetzt sogar auch noch Lending betroffen ist... 🙈

Habe das erste nicht verstanden

Ich meinte mit deinem Beispiel das es sicherlich keiner okay findet. Also das es bei der Bitcoin (oder welche Währung auch immer) nach der 1 Jahr Hodl Regel alles steuerfrei ist und bei Staking und Lending kommen solche Gesetze.

Hier müsste es einen mittelweg geben.
Eigentlich müsste das gestakte so behandelt werden wie Zinsen und Dividenden. Denn nichts anderes ist es.

Hoffen wir mal das da noch Änderung kommen...

Wird sicherlich schwierig und en Kampf über Gerichte :(
Ist leider kompliziert alles und es gibt wohl kaum eine ideale Lösung für alle Parteien.

Ja, stimmt. Lending habe ich immer nicht auf dem Plan. Dies ist meiner Einschätzung nach ähnlich wie Staking betroffen und kann daher recht teuer werden. Hier wird sogar noch offensichtlicher das es eigentlich Zinserträge sein sollten und man am Ende dann trotzdem das doppelte an Steuern zahlt. Scheinbar freut sich die Regierung darüber ja aber auch noch, anstatt diesen Misstand endlich mal zu beheben :-/

Wäre es nicht fair, wenn jemand auch auf seinen Lottogewinn 50% Steuern zahlt? Wenn konsequent auch bei kleinen Vermögen gegen Schwarzarbeit vorgegangen würde? Wir leben leider in einem Land mit sehr sehr sehr viel heuchlerischer Doppelmoral.

Was Du ansprichst wird allerdings von dieser Bundesregierung gefördert. Gerade wer Bitcoin hat kommt wesentlich einfacher dabei weg. Aber wie soll das mit Staking (oder hier bei Hive!) den Aussehen, wenn man jede Transaktion zum aktuellen Tageskurs bewerten muss. Zusammen mit der Vermögenssteuer werden wir dann irgendwann zu einer Nation von Steuererklärungsbearbeitern... das darf es nicht sein. Insbesondere mit einer Regierung, die das Thema seit 10 Jahren ignoriert, obwohl von allen Seiten Kritik kommt...

Sinnvolle wäre IMHO eine Differenzbesteuerung in Form von Kapitalerträgen. Statt vorab nicht realisierte Gewinne zu besteuern und damit einige Leute in riesiges Elend zu stürzen, wird am Ende bei der Realisierung eines Gewinns die Differenz zwischen Kauf und Verkauf mit 25% besteuert. Gerne auch beim Staking durch einen fiktiven Kauf von 0€. Wäre einfach und für alle Seiten fair. Lediglich die Trader wären damit nicht so happy.

Ja man könnte wenigsten den Jackpot etwas besteuern, aber es ist ja so, das bereits die Einsätze quasi besteuert werden, denn es gehn ja glaube nur 50% in den Topf, dann Provision, Verwaltungskosten, Lotteriesteuer und rest wird im jeweiligen Bundesland für Sport, Kultur etc. verwendet.

Also ist das schon versteuert worden, bevor es ausgezahlt wurde. So wie inzwischen die Abgeltungssteuer bei Kapitalerträgen direkt abgezogen wird.

Es ist ein schwieriges und komplexes Thema, das nicht so einfach ist.

Beim Staking/Lending wäre vielleicht Sinnvoll, das man eben 25% des erstaktent des Zinses ans Finanzamt schicken muss, also dass der Staat Kryptos akzeptiert als Zahlungsmittel.

Das Problem ist, dass der Staat jährliche Steuereinnahmen braucht, also wenn du erst in 10 Jahren verkaufst ist das etwas spät für den Staat oder was wenn du gar nicht verkaufst, weil du ja die Festplatte auf dem Müll geworfen hast....

Was wenn du deine Krypto gegen etwas anderes Tauscht, schwierig immer dann ein Wert zu ermitteln, wenn da kein Fiat-Wert festgelegt wurde.

Es ist also höchst komplex und schwierig. Man muss gucken was ein mittelweg wäre. Viele Millionäre entziehen sicv ja der Steuer soweit wie es geht, gibt ja nur wenige die gar höhere Steuern fordern um ihren Beitrag zu leisten.

Dir sache ist, dass Konzerne das exakt so machen können, weil sie einfach international agieren - nur ein Privatmann konnte es bisher nicht.

Privatpersonen können das bei Aktien etc quch und Bitcoins ja auch, nach einem Jahr ist es Steuerfrei.

Und ansonsten muss eben was gemachr werden, das Firmen das nicht können, aber dafür werden ja leider genau die falschen bei den Wahlen gewählt. Denn diese sind für Unternehmer aktiv und nicbt für die breite Masse.

So denkt man genau bis zu dem Tag, an dem man mal selber versucht ein Unternehmen zu gründen.

Habe ich schon und denke dennoch so, außerdem geht es hier nicht um kleine Unternehmen sondern um die, die mehrere Sitze habe, die Double Dutsch undnwie das alles heißt betreiben, die ihren Sitz in X den Vorstand in Land Y haben und so nix zahlen weil in X der Sitz des Vorstandes wichtig ist und in Y der des Unternehmens etc.

Oder kannst du das wenn du mit einem Unternehmen Startest? Vorangig gehts hier um AGs

Und welche Partei schlägt sowas vor?

Cdu und fdp auf gar keinen Fall, Linke auf jeden Fall, ob da alles so gut ist k.a.

Ich bin immer erschrocken wie alle Jubeln, das der Kinderfreibetrag ja angehoben wird um hunderte euro und das Kindergeld um paar Euro. Die eenigsten verstehen, dass ihnen der Kinderfreibetrag nix oder kaum was bringt, sondern nur den gut verdienern.

Wieso ist das nicht richtig? Es war sein Risiko. Er hätte auch alles verlieren können. Wobei eine Vertausendfachung in einem Jahr ist nicht sehr wahrscheinlich.

Ja dann mach aus 10.000 1 mio, oder vin mir aus 100.000 1 mio.

Dogecoin hat z.b. ordentlich zugelegt.

Wirso sollte das aber steuerfrei sein? Wieso ist es überhaupt steuerfrei? Ein Freibetrag von xxx Euro, ok, aber alles steuerfrei?

Ist das im Vergleich zu jemanden, der ein Unternehmen auf macht, Arbeitsplätze schafft, was für die Wirtschaft tut.... fair gegenüber, wenn dieser wiederum 30-40% davon abgeben muss?

Ist das fair gegenüber dem Bäcker der morgens um 3 aufstehen muss, seine Brötchen hart erarbeitet (das Wortspiel musste sein), das der auf sein kleinen Lohn Steuernnzahlt, aber das andere komplett Steuerfrei ist !?

Ja, es ist fair, weil jeder die Möglichkeit dazu hat. Dass die Leute lieber auf Netflix hängen oder vor lauter Arbeit keine Zeit haben, mit Kryptos Geld zu verdienen, ist deren Problem. Ist rein eine Prioritätsfrage.
Du glaubst, dass es so einfach ist, sein Geld zu verzehnfachen? Ist es nicht, ganz im Gegenteil, man kann dabei alles verlieren. Und die meisten Menschen wollen eben dieses Risiko nicht eingehen. Aber was hat diese bewusste Entscheidung mit mangelnder Fairness zu tun?
In Krypto zu investieren, schafft auch - indirekt - Arbeitsplätze. Es gibt 1000e Unternehmen in dem Bereich.
Noch mehr Arbeitsplätze im old school Bankensektor werden aber vernichtet werden im Zuge der Dezentralisierung des Geld- und Bankenwesens. Es wird dauern, aber es ist nicht aufzuhalten. Und Leute, die früher einen Trend erkennen, haben immer schon profitiert.

Das stimmt so auch nicht, nicht jeder hat was zum investieren, es gibt genügend die gerade so über die runden kommen und auch das nur mit vielen abstrichen.

Und gerade wer Geld hat kann sein Geld vermehren. Schau dir das doch an, die reichsten der Reichen werden immer reicher, selbst in der Krise steigt deren Vermögen an.

Große Firmen nutzen Steueroasen und Steuertricks die kleine Leute nicht nutzen können.

Wieso sollte 0% Fair sein? Das kann es nicht, egal wke mans verdient hat. Also wenn ich dogecoin für 0,0001 Cent gekauft habe habe ich Arbeitsplätze geschaffen? Hmm eher weniger.

Selbst wenn ist es nicht mit dem anderen vergleichbar. Wieso sollen denn Arbeitnehmer aufs Gehalt Steuern dann zahlen?

Wer früher von einem Trend profitiert hat, hat auch steuern gezahlt.

Und drei mal darfst raten wieso es diese Steuerfreiheit bei bestimmten Sachen gibt. Woher das wohl kommt!?

Mir ist die Zeit zu schade, hier weiter zu debattieren. In der Zeit kann man was Gewinnbringenderes machen :)
Nur eines: Für Zigaretten haben auch viele der Ärmsten Geld (ich gebe zu, nicht alle). Es ist wie gesagt eine Frage der Prioritäten. Man wird immer Gegenbeispiele finden, aber mir gings ums allgemeine Prinzip.

!BEER und !LUV, mit Pizza und Engage kann ich noch nicht dienen damits sich mehr lohnt ;)

Wenn du Ecency nutzt bekommst auch noch da punkte ;)

Dein Grund war, kann ja jeder machen, aber Geldnaufs Sparbuch paken kannnauch jeder, das muss aber bersteurt werden, auch wenns nen Freibeteag gibt.

Arbeiten kann auch jeder, wie gut der Verdienst ist, ist nebensache, wer nicht arbeiten kan wird auch keine Krypto Handeln können.

Ein Untetnehmen eröffnen kann eigebzlich auch jeder, dafür bedarf es nicht viel....

Somit ist das kein Argument, da muss man Szeuern zahlen.

Wieso also bei privaten Veräußerungsgeschäften nicht?

Es gibt so den einen oder anderen die mit Krypto monatlich Millionen verdienen, das die 0% Dteuern zahlen ist einfach unfair finde ich, anderen gegenüber.

Ja ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie manche das mit den Zigaretten machen, aber weiß dass bei vielen das ageld dann auch nicht da ist wenn Sie nicht mehr rauchen, dann wird doch das Geld ins "richtige" ausgegeben z.B. ver ünftug Essen, was viele ja nicht machen sondern lieber rauchen.

Zu dem wieso 1 Jahr? Wieso nicht 2,5,10....? Wobei ja wohl nun wenn man Staket es 10 werden sollen.

Sorry, out of BEER, please retry later...

Ja, darüber denke ich sogar manchmal selbständig nach , hihi , was hab´ ich denn da eigentlich für ein VermÖgen in meinem Stake, dreizehn Wochen bräuchte es, das Vermögen dann auch tatsächlich ein zu setzen, und dann muss ich noch Fees und Fees bezahlen und das Knowhow dafür haben, bevor dann tatsächlich die 38er zu Hause , die Aktie im Portfolio , und so weiter.
Da kommt "man" nicht mehr raus solange es das Konzept der BestEuerUng gibt , da können auch keine neuen GeistEnden helfen ?
Tja, und wo die WitsChaftLichkEit vor nix mehr halt macht wird das mit den Steuern auf Kryptos dann von EhiAis erledigt werden müssen.

!LUV

Falls es um größere Summen geht, könntest du eine Firma im Ausland gründen (Caymans ab 30k$ z.B.), dein Cryptovermögen dorthin übertragen, dort lässig die Steuer abgleichen, und Geld das nach haus geht dann als Auslandseinkommen ganz normal und in Euros bei der Steuer angeben.

Ab einer gewissen Summe sollte das die billigste und unkomplizierteste Variante sein.
Der Kleinstanleger guckt natürlich in die Röhre.

Muss nicht die Caymans sein. Flieg nach Panama, dort ist es gut aufgehoben. Und lass Dir von dort eine Rente, Appanache, Dividende zahlen. Wenn diese vom Vorjahr sind, ist sie sogar in Thailand steuerfrei. Ansonsten such Dir einen Wohnsitz, wo das Welteinkommen steuerfrei ist.
Oder machs wie ich, ich habe keinen Wohnsitz und gut ist.
Die EU kann mich mal, aber schon lange.

z.B. = zum Beispiel

Haha, sehr fein. Ich vermisse Recherchen und Debatten um dieses Thema sehr. Wer kennt sich schon aus? Staatlich anerkannte Ausbildung ist ja nicht gerade ein Qualitätsmerkmal, wenn es um staatlich anerkannte Leistungen geht. Oder müsste es Forderungen lauten?

Mit Blick auf meinen vorherigen Kommentar wage ich mich jetzt hier in die rote Zone und verwende dabei noch die mir in die Wiege gelegte Sprache. Vermutlich werde ich es bereuen. !popcorn

Haben Pilger denn eine Region stets erst verlassen, nachdem sie bemerkten, was es bedeutet, Andere aus einer Region vertreiben zu müssen, um ein friedfertiges Leben zu leben? Oder sind sie selbst jene gewesen, die vertrieben worden sind? Sind sie gar weiter gezogen, um ihr "Heiliges Land" zu finden, bevor sie vertrieben worden? Was ist einfacher?

Die Pärchenprobe nicht nur für Finanzminister: Unterstreiche in der folgenden Reihe jeweils jene Wortpaare mit der selben Farbe, die in ihrer Bedeutung gleich sind.

Steuern, Geschenke, Raub, Abgaben, Gebühren, Spenden, Erpressung, Angebote

@tipu curate !invest_vote !ENGAGE 10 !PUREWATER !FRESHAIR

Danke für deine ausführlich Antwort. Kann dir in den Punkten nur zustimmen. Man hat es mal wieder echt nicht leicht. 😕

Kann zu den Steuern auch nochmal dieses Video empfehlen:

Ist zwar schon 3 Jahre alt und naturlich auch hier alle Angaben ohen Gewähr.

Aber er geht auch (weiß nicht ob es explizit dieses Video war) darauf ein das viele natürlich versuchen werden so durchzukommen. Allerdings nicht berücksichtigen das sich die Tools zur Nachverfolgung von Transaktion/Staking auch besser werden bzw entwickelt werden.

Gerade auch nochmal auf seinem Kanal nachgeschaut, er hat auch ein aktuelles Video zu Staking Lending gemacht:

Man kann NEO staken? Ich halt das schon seit 4 Jahren aufm Exchange ^^*

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hallo, danke für deinen beitrag

danke für dein cooles video

Ein Grund mehr, seine Stakings und LPs gar nicht anzugeben. Wer kooperiert, verliert.
Daher am besten, Bitcoin auf non-KYC wallets zu übertragen und von dort dann weiterzumachen. Wenn man akut Bargeld braucht, es gibt auch Bitcoin-Bankomaten, wo man anonym BTC in Euro tauschen kann. Die verlangen zwar 6% Spesen, aber immer noch besser als die Steuerabzocke.